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Sehens-
wertes
Sehenswert ist das
Rathaus
(ayuntamiento)
aus
dem 19. Jh. - ein hübsch verschnörkeltes Gebäu-
de im modernistischen Stil an einem netten, klei-
nen Platz. Gleich nebenan befindet sich die Post.
Einmal um die Ecke erreicht man die
Plaza del
Convento,
in deren Mitte sich ein kleiner, begrün-
ter Platz befindet. Dort wurde ein römischer Mei-
lenstein platziert, in Erinnerung an einen Fund aus
der Römerzeit - die Reste einer römischen Fern-
straße, die einst durch Mazarrón führte.
An besagtem Platz stehen auch die
Markthalle
und die
Kirche La Purísima
aus dem 16. Jahrhun-
dert. Sie ist die Kirche des Schutzheiligen des
Ortes und wurde 1690 in ein Kloster umgewan-
delt, daher auch der Zweitname
Convento.
Das
schneeweiße Gotteshaus mit seinen leicht ver-
blassten rötlichen Ziegeln erinnert ein wenig an ei-
ne Kirche aus einem mexikanischen Dorf.
Die älteste Kirche Mazarróns, die
Iglesia de San
Andrés,
steht ein paar Straßen weiter an der calle
de San Andrés. Im Jahre 1572 wurde sie einge-
weiht und steht heute unter Denkmalschutz. Be-
achtenswert ist die Mudéjar-Decke.
Nur wenige Schritte vom Rathaus entfernt liegt
eine Kirche aus der gleichen Zeit, die
Iglesia de
San Antonio.
Ihr Bau wurde 1581 beendet. Her-
vorzuheben sind die vier Heiligenfiguren in der
Kuppel.
Unterkunft
Hotel Guillermo II.
⁄⁄
, c/ Carmen 7, Tel. 968 590 436,
Fax 968 590 609. Ein Haus mit 14 Zimmern unweit der
Hauptdurchfahrtsstraße im zentralen Bereich des Ortes.
Hotel Reyamar
⁄⁄
, Avda. Constitución 157, Tel. 968 590
120, Fax 968 592 572. Direkt an der Durchfahrtsstraße ge-
legenes, funktionales Hotel mit 32 renovierten Zimmern.
Camping
Siehe unter Puerto de Mazarrón.
Essen &
Trinken
Bar Ramón,
Avda. Constitución 84, gegenüber dem Rat-
haus. Nichts Besonderes, aber genau das macht den Reiz
aus. Karge Einrichtung, vernünftige Tapas und ein hinken-
der Wirt, der auch die Rentner duldet, die sich hier bei ei-
nem Glas Wasser durch den Tag schweigen. Gute Regio-
nalküche.
