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ersten Amtshandlungen war die Umbenennung in
Cartago Nova. In späteren Jahrhunderten folgten
Byzantiner und Araber. Alle hinterließen ihre histo-
rischen Spuren. Der Hafen wurde von sämtlichen
Herrschern genutzt. Aber erst im 18. Jahrhundert
baute man Cartagena unter der Regentschaft von
Carlos III. zu einem großen Flottenstützpunkt aus.
Hoch über dem Hafen errichtete man schier un-
einnehmbare Festungen. Vom Castillo de la Con-
cepción hat man noch immer den besten Über-
blick über die gesamte Stadt. Von hier sieht man
auch die fünf Hügel, welche einst die Stadtgren-
zen markierten. Cartagena war lange ein wichtiger
Marinestützpunkt, der Handelshafen hat weniger
Bedeutung. In den letzten Jahren wurden mit gro-
ßem Aufwand neue Ausstellungen zur Stadtge-
schichte geschaffen.
Der
Strand
Cartagena hat keinen Stadtstrand, die weit ge-
schwungene Bucht wird komplett als Marinehafen
genutzt.
Etwa vier Kilometer südlich befindet sich der
einzige nutzbare Strand, Cala Cortina. Es handelt
sich um eine 250 Meter lange Bucht mit grauem,
etwas gröberem Sand. In dieser kleinen Bucht
liegt das beliebte Restaurant Mares Bravas.
Cartagena eignet sich hervorragend für einen Ta-
gesausflug. Die Sehenswürdigkeiten liegen alle
dicht beieinander und können - nein, sollten! zu
Fuß angesteuert werden. Durch die engen Gassen
der Altstadt per Auto zu kurven, verbietet sich fast
von selbst und ist auch vollkommen unnötig.
Tages-
besuch
Anfahrt
Anreise
per Bahn
Die Anreise mit der Bahn ist etwas umständlich,
da man immer über Murcia fahren und dort zu-
meist auch umsteigen muss. Aber natürlich ist das
möglich und obendrein genießt man interessante
Ausblicke in das Hinterland. Die Bahn fährt mehr-
 
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