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nem Golfplatz vorbei, was schon etwas befremd-
lich wirkt in dieser staubtrockenen Gegend. Es
geht recht steil hinunter zur Küste, weswegen im-
mer wieder ambitionierte Radsportler diese
Straße als Trainingsstrecke wählen. Glücklicher-
weise wurde denen ein klar erkennbarer, in grüner
Farbe gehaltener Radweg markiert. Unten ange-
kommen wirkt der Ort etwas ärmlich. Es stehen
sowohl entlang des Weges als auch unten mehre-
re Industrieruinen und einige verlassene Häuser.
Trotzdem ist der größte Teil des Ortes noch be-
wohnt, sogar einige Ferienwohnungen gibt es.
Wanderung
Ein gut 300 m hoher „Berg“, der Monte de las Ce-
nizas, wurde Ende der 1920er Jahre zum Militär-
posten umgebaut, damals entstand hier eine Ka-
serne, von der dicke Kanonen auf feindliche Schif-
fe schießen sollten. Alles vorbei, aber nicht verges-
sen, der Militärposten steht noch dort, allerdings
verlassen. Unübertroffen bleibt aber nach wie vor
der Fernblick, den Sie von oben entlang der Küs-
te genießen können. Allerdings müssen sie eine
knapp einstündige Wanderung durch diese wüs-
tenartige Landschaft unternehmen, was auch sei-
nen ganz eigenen Reiz hat. Zunächst auf der
Straße MU 312 bei Llano del Beal Richtung Port-
mán auf rustikalem Weg fahren und vom End-
punkt beim Parkplatz den „Aufstieg“ beginnen.
Cartagena
Einwohner: 176.000
PLZ: 30202
Entfernung nach Alicante: 108 km
Touristeninformation: Plaza Almirante Bastarreche s/n,
Tel. 968 506 483, Fax 968 526 912,
www.cartagena.es, turismo@ayto-cartagena.es
Überblick
und
Geschichte
Im Jahr 227 v. Chr. gründeten die Karthager unter
Führung von Asdrubal an einem großen Naturha-
fen eine Siedlung. Sie tauften den Ort Quart-Ha-
 
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