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Sehens-
wertes
Besonders auffällig ist das 1904 erbaute Hotel
Balneario La Encarnación, in dem die Gäste, wie
schon in den frühen Jahren, Thermalbäder neh-
men können. Noch heute findet man auch eine
Art Bäderarchitektur - kleinere, bunte Holzhäu-
ser, von denen ein Steg ins Meer führt. Der Ort
atmet, zumindest im Bereich des Strandes und der
Promenade mit den vielen Palmen, noch ein we-
nig vergangenen Glanz, der glücklicherweise
nicht dem üblichen touristischen Geschmack zum
Opfer fallen musste. Dazu trägt auch die hübsche
Promenade Paseo Marítimo mit ihren zweige-
schossigen herrschaftlichen Häusern bei.
Wie so oft wechseln die Namen des Strandes,
aber das wird wohl auch nur die Eingeweihten in-
teressieren. Der Strand jedenfalls zeigt sich fein-
sandig, nicht übermäßig breit, vereinzelt von Pal-
men durchsetzt und von einer wirklich angeneh-
men Promenade begleitet. Lokale gibt es auch, sie
bleiben aber die klare Ausnahme, dafür stehen
hier zum Teil ziemlich schicke Häuser. Während
nur 100 Meter weiter oben der Schwerlastverkehr
sich über die Hauptstraße wälzt, verspürt der Be-
sucher hier unten eine kaum vermutete Ruhe.
Im Bereich des Strandes Playa del Espejo steht
ein Denkmal zu Ehren der hart arbeitenden Fi-
scher, das Monumento al pescador . Ein Fischer
zieht mühsam ein leeres Netz hinter sich her. Da-
hinter symbolisieren die beiden Figuren (zwei Si-
renen, die auf Seepferdchen sitzen) die zwei Mee-
re la Mar Menor und das Mittelmeer, und sie wer-
fen dem armen Fischer ein paar Fische hinterher.
Die
Strände
Nie endende Plackerei: Fischerdenkmal
 
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