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zu Ehren des Apostels Jacob (spanisch:
Santiago
)
gebaut haben. So kam schließlich der Ortsname
zustande. Aus dem kleinen Dorf wuchs eine
2200-Seelen-Ortschaft, deren Bevölkerung sich
im Sommer verdoppelt - mindestens!
Wie so oft ist dies ein zweigeteilter Ort. Etwa
vier Kilometer im Hinterland liegt das viel größere
San Javier,
wo es aber aus touristischer Sicht nur
wenig Bedeutsames gibt. Der Ort am Strand, also
Santiago de la Ribera,
zeigt sich dagegen durch-
aus gefällig. Eine ausgesprochen nett gestaltete,
von Palmen gesäumte Promenade, begleitet den
Strand. Hier gibt es ein paar Lokale, etliche pfiffig
gestaltete Sitzbänke, wenig Verkehr, also genau
die richtige Mischung zum Entspannen. Okay, die-
se beschriebene Situation kann und wird sich im
Hochsommer schon ein wenig anders darstellen,
aber ansonsten geht's hier schon ruhiger zu. Di-
rekt hinter der am Strand vorbeiführenden Straße
schließt sich ein kleines geschäftiges Viertel an,
selbst dort kann man entspannt spazieren gehen.
Der recht breite Strand wechselt mehrfach den
Namen, was egal ist, denn erkennbare Trennlinien
gibt es nicht. Nur am südlichen Ende begrenzt ein
großes Kasernengelände klar und deutlich diese
Zone.
Die
Strände
Unterkunft
Hotel Albohera
⁄⁄
, c/ Marín, Ecke c/ Bolarín, Tel. 968
335 910, Fax 968 335 914, www.hotelalbohera.com. Das
erste Haus am Platze hat nur 36 Zimmer und bleibt damit
hübsch überschaubar.
Hotel Ribera
⁄⁄
, Explanada de Barnuevo 10, Tel. 968 570
200, Fax 968 570 266, www.hotelribera.com. In Strand-
nähe gelegenes Haus mit 42 Zimmern.
Hotel El Marino
⁄⁄
, c/ Múñoz 2, Tel. 968 572 121, Fax
968 572 211. Das kleine Haus hat 16 Zimmer auf zwei Eta-
gen und liegt ganz nah zum Strand, unten befindet sich ein
Lokal.
Camping
Mar Menor,
2. Kategorie, Ctra. Santiago de la Ribera
nach Los Alcázares, Tel. 968 570 133, ganzjährig geöffnet.
Kleiner, nett begrünter Platz mit Eukalyptusbäumen und Pi-
nien. Zum Strand sind es vielleicht 500 Meter.
