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San Pedro del Pinatar
Einwohner: 17.000
PLZ: 30740
Entfernung nach Alicante: 70 km
Touristeninformation: Avda. Poeta Eduardo Flores 93,
Tel. 968 182 301, Fax 968 183 706,
www.sanpedroturismo.com,
sppinatar@marmenor.net
Überblick
und
Geschichte
Dort, wo die Landzunge im Norden beginnt und
das Mar Menor vom Mittelmeer trennt, liegt San
Pedro del Pinatar. Gänzlich undurchlässig ist die
Landzunge nicht. Eine schmale Furt sorgt für Was-
seraustausch. Oberhalb dieses Durchlasses hat
sich ein Gebiet von Salinen gebildet, das schon
die Römer kannten. Heute stehen diese 700 bis
800 Hektar bedeckenden Salinas de San Pedro
del Pinatar unter Naturschutz. Sie wurden aber
nicht nur zur Salzgewinnung genutzt. Bereits die
Römer schworen auf die Heilkraft der Erde. Und
so kann man auch heute noch am Ufer der Sali-
nen Menschen beobachten, die sich von oben bis
unten mit Schlamm einschmieren und auf die hei-
lende Wirkung in Verbindung mit dem salzhal-
tigen Wasser hoffen. Diese Heilkraft zog im
19. Jahrhundert zunächst nur die Bewohner der
Provinz Murcia an. Später kamen Spanier sogar
aus dem fernen Madrid. Bis dahin war die Zone
ein verträumtes Fischerdorf. Mit der Entdeckung
des Heilschlamms setzte dann zunächst ein natio-
naler, später sogar internationaler Tourismus ein -
eine Entwicklung, die so auch andere Dörfer
durchlebten, nur dass hier neben den Stränden
der Heilschlamm zum Anziehungspunkt wurde.
Die
Strände
Hier muss man zwischen den Mittelmeerstränden
und denen am Mar Menor unterscheiden. Erstere
verlaufen parallel zu den Salinen entlang der tren-
nenden Landzunge und sind touristisch kaum ge-
 
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