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In den Sommermonaten zieht es vor allem spa-
nische Touristen an diesen Küstenabschnitt. Aber
auch Ausländer kommen in immer stärkerem
Maße. Die Küste bietet nämlich selbst im Winter
eine der wärmsten Klimazonen ganz Spaniens.
Und so ist es kein Wunder, dass die umliegenden
Orte sich in Pensionärs- und Zweitwohnungs-
ghettos verwandelt haben.
Mitten im Mar Menor liegen einige Inselchen,
von denen die Isla Mayor die größte ist. Sie wird
auch La Isla del Barrón genannt, da sie in Privat-
besitz ist und nicht betreten werden darf. Nun
spekuliert man natürlich, wem diese Insel denn
nun gehört. Einem reichen Russen, flüstern die ei-
nen - einer einsamen Prinzessin, die anderen.
Wie auch immer, man sollte möglichst nicht
dort anlanden, auch nicht als Surfer. Die tummeln
sich nämlich gern am Mar Menor. Flaches Wasser
und fehlende Wellen stören nicht weiter. Zu be-
achten ist der stetige Wind, der ganz schön kräftig
pusten kann. Da sollte man sich nicht täuschen.
Die kleineren Orte auf dem Festland entlang der
Küste des Mar Menor bieten unter touristischen
Gesichtspunkten nur begrenzt Spannendes, die
urbanizaciones auf der Landzunge La Manga
überhaupt nichts. Natürlich erfreuen sich die Ur-
lauber an den Stränden, am Nachtleben und am
warmen (heißen) Klima. Man muss aber auch
hinnehmen, dass die Ufer des Mar Menor über
weite Strecken zubetoniert sind. Auf La Manga
gibt es kilometerlang fast keine Baulücken mehr.
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