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Eroberer im 16. Jahrhundert es aus der Ferne dar-
stellten, soll heißen: ziemlich verfremdet.
An der Plaza Santo Domingo steht ein schönes
weißes Gebäude und die Kirche Santo Domingo.
Geht man nun geradeaus weiter, erreicht man die
Gran Vía Alfonso X., eine Flaniermeile unter Pal-
men, die im allgemeinen Sprachgebrauch der
Murcianer auch Tontódromo genannt wird, was
man frei mit „Angebermeile“ übersetzen kann.
Trotzdem lässt es sich hübsch dort spazieren,
außerdem erreicht man an deren Ende die Plaza
Circular mit einem Springbrunnen in der Mitte
und etlichen Geschäften. Biegt man links ab in die
schmale Gasse c/ Arco Santo Domingo, gelangt
man zur Plaza Julián Romea. Dort steht das
schneeweiße Teatro Romea aus dem Jahr 1862.
An der Außenfassade erkennt man Bildnisse der
Komponisten Liszt, Schubert und Beethoven sowie
der großen spanischen Autoren Calderón, Lope de
Vega, Quevedo und Cervantes.
Vom Theater sind es nur wenige Schritte bis zur
Gran Vía, einer der verkehrsreichsten Hauptstra-
ßen der Stadt, an der ebenfalls sehr viele Geschäf-
te zu finden sind. Durch die kleine Straße Platería
erreicht man die schöne Plaza Santa Catalina, an
der die Statue einer weinenden Jungfrau steht.
Nur einmal ums Eck schließt sich die nicht minder
reizvolle Plaza de las Flores an. Hier werden an
Allerseelen Blumen verkauft, aber auch sonst fül-
len sich beide Plätze schnell mit Menschen, die in
einer der vielen Bars ein Schlückchen trinken. Ins-
gesamt eine sehr angenehme Atmosphäre.
Biegt man zweimal ums Eck, folgt vor der calle
Verónica die Markthalle mit einem riesigen Ange-
bot an Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch, Trocken-
früchten etc.
Die Kathedrale in Murcia
 
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