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te, Supermärkte, Dienstleister, Lokale, etc. auf.
Von hier werden die ganzen Residenten und Ur-
lauber versorgt, sei es mit Lebensmitteln oder
auch mit einem Handwerker. Dies ist die eine Sei-
te von Torrevieja. Dann gibt es aber auch noch ei-
ne andere und die finden Sie beim Hafen. Dort ist
spürbar, dass es ursprünglich einmal nur ein einfa-
cher Fischerort war, der 1931 Stadtrechte erhielt,
weil er eine gewisse Größe erreicht hatte. Nicht,
dass es nun puppenstubenmäßig idyllisch dort
wäre, das nun auch nicht, aber es ist eben erkenn-
bar, dass Torrevieja auch einen alltäglichen, einen
„normalen“ Kern hat und nicht ausschließlich aus
Ferienwohnungen besteht. Entlang des Hafens
sind sogar einige recht hübsche Flanierzonen ent-
standen.
Die
Strände
Das eigentlich Überraschende ist, dass es keine
nennenswerten Strände gibt. Sicher, es finden sich
im Ort selbst wenigstens zwei halbwegs größere
Sandstrände, von denen besonders der nördliche
immer gut besucht ist. Der südliche liegt beim Ha-
fen und wirkt durch die Umgebung der Häuser
und Hafenanlagen nur mäßig idyllisch, aber natür-
lich wird er trotzdem besucht. Daneben existieren
noch ein paar kleinere Buchten, die teilweise so-
gar sehr steinig sind. Also: ein Strandparadies ist
Torrevieja nun gerade nicht.
Die Uferpromenade vor dem Zentrumsbereich
wurde ausgesprochen reizvoll gestaltet. Diese „Pa-
seos“ , wie sie genannt werden, entwickelten sich
zum gesellschaftlichen Treffpunkt und zur Flanier-
meile. Leicht verwinkelt angelegt, mit originellen
Bänken, Palmen und einigen wenigen Terrassenlo-
kalen, bieten sie ein harmonisches Bild. Selbst eine
Möglichkeit zum Baden wurde geschaffen, über
eine Leiter kann man an den kleinen Felsen hinun-
ter ins Wasser steigen. An diesen Paseos stehen
auch einige Skulpturen, so beispielsweise das
Monumento al Hombre del mar (Monument des
Sehens-
wertes
 
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