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arabischer Zeit. Das neugestaltete Museum gibt
mit vielen hochmodernen audiovisuellen Techni-
ken einen guten Blick in das historische Erbe von
Elche. Wichtigstes Exponat ist die Dama de Elche,
die Reproduktion der Büste einer Priesterin aus
der iberischen Epoche des 3. Jh. v. Chr., die im
zwei Kilometer entfernten Alcudia gefunden wur-
de. Das Original befindet sich in einem Museum
in Madrid.
Geöffnet: Di-Sa 10-13.30 und 16.30-20 Uhr,
So 10.30-13.30 Uhr, Mo geschl; Eintritt: 3 .
Basílica
Menor
de Santa
María
Die Basílica Menor de Santa María ist schon von
weitem an ihrer hübschen blauen Rundkuppel zu
erkennen. Auffällig ist auch das kunstvoll ver-
schnörkelte Portal. Die Kirche stammt aus dem
17. Jahrhundert, erlitt jedoch im Bürgerkrieg starke
Zerstörungen und wurde wieder aufgebaut. Sie
wirkt von außen recht wuchtig. Im Inneren steht
unterhalb der Rundkuppel ein prächtiger Hoch-
altar. Hier wird jedes Jahr am 14./15. August das
Heiligenspiel „Mysterium zu Elche“ aufgeführt.
Das Misterio de Elche (valencianisch: Misteri
d'Elx ) ist ein Theaterstück aus dem Mittelalter, das
ausschließlich in valencianischer Sprache gesun-
gen wird. Das Wunder von Elche wird in zwei
Akten aufgeführt und handelt vom Tod und von
der Wiederauferstehung der Jungfrau María sowie
von der wundersamen Bekehrung einer jüdischen
Gruppe zum Christentum und der finalen Wieder-
auferstehung. Technisch anspruchsvoll schweben
Engel und später auch der Heilige Vater von der
Kirchenkuppel auf die Erde. Dieses gewaltige
Spektakel wollen alljährlich mehr Menschen se-
hen als Plätze vorhanden sind. Deshalb gibt es
in den Tagen vorher mehrere Generalproben,
bei denen man vielleicht die Chance auf einen
Platz hat.
Das Museo de la Festa liegt gegenüber der Basi-
lika und ist in einem historischen Gebäude aus
Museo
de la Festa
 
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