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te von ungefähr 50 Metern und bringen es auf ei-
ne Gesamtlänge von fast sieben Kilometern. Ganz
im Süden dieser Strandzone liegt sogar eine Dü-
nenlandschaft, las Dunas del Carabassí, die mit
ihrer spärlichen Vegetation fast schon ein wenig
wüstenähnlich ausschaut.
Ausflug ins Hinterland
Relativ weit im Hinterland von Alicante liegen
noch einige Orte, die Sie auf einer Rundtour ken-
nen lernen können, übrigens nicht nur von Alican-
te aus.
Elda-Petrer
Zwei Namen, ein Ort - oder zumindest beinahe,
denn es trennt sie etwas Entscheidendes: die Spra-
che. Elda (53.000 Einwohner) spricht Spanisch,
Petrer (25.000) dagegen Valencianisch. Beide
Orte teilen sich ein Rathaus und sind durch eine
Straße getrennt, der Avenida de Madrid.
1609 wurden die letzten Araber vertrieben und
danach gezielt neue Bewohner anderer Regionen
angesiedelt. So ließen sich die Menschen in Orts-
teilen ihrer jeweiligen Heimatsprache nieder und
so ist es bis heute geblieben. Heute hat Elda eine
starke Schuhindustrie, während in Petrer mehr
allgemeine Lederverarbeitung stattfindet. Zu be-
sichtigen? Nicht so viel, die Reste einer Burg, ein
Schuhmuseum (Avda. de Chapí 32 in Elda) und
natürlich gibt es reichlich Einkaufsmöglichkeiten
für Lederwaren.
Die heutige Kleinstadt (32.000 Einwohner) hat
lange zurück liegende historische Wurzeln, mög-
licherweise bis zu den Römern. Ganz geklärt ist
dies nicht, aber zur Zeit der arabischen Besatzung
existierte bereits eine Burg, die die christlichen Er-
oberer übrigens mehrmals vergeblich zu stürmen
versuchten. Diese Burg, Castillo de la Atalaya,
(auch genannt: de los Pacheco , da diese Familie
Villena
 
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