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Unmittelbar an der Explanada liegt auch der
Yachthafen, an dessen Flanken in den letzten Jah-
ren zwei neue Vergnügungskomplexe mit Ge-
schäften, Kinos und Restaurants entstanden sind.
Ayunta-
miento
Am nördlichen Ende der Explanada liegt der
große Platz Puerta del Mar. Wenn man hier die
breite Straße überquert, erreicht man den schö-
nen Stadtstrand. Wendet man sich hingegen vom
Meer ab, so gelangt man stadteinwärts zur Plaza
Ayuntamiento mit dem barocken Rathaus (ayun-
tamiento). Der hübsch verschnörkelte Bau ent-
stand in den Jahren 1701-1780. Er ist knapp
50 Meter lang und wird von zwei Türmen einge-
fasst.
Herausragend ist das reich verzierte Haupttor.
Dieses Tor ist immer bewacht, viele „Funcionarios
gehen hier ständig ein und aus. Oberhalb sind
zwei Löwen erkennbar, die das Stadtwappen
stützen.
An der Haupttreppe befindet sich der geogra-
fische Nullpunkt, von dem alle Höhenangaben
Spaniens gemessen werden. In der Mitte über
dem Haupteingang wurde eine Büste von Miguel
Cervantes, dem Autor des „Don Quichote“, ange-
bracht. Vielleicht eine Reminiszenz an den großen
Poeten, der auch einmal in algerische Piratenge-
fangenschaft geriet? Immerhin machten die Ber-
berpiraten jahrhundertelang die alicantinische
Küste unsicher.
Geöffnet: 9-14 Uhr, So geschlossen
Iglesia
Santa
María
Vom Rathausplatz gelangt man in nördlicher Rich-
tung zur Kirche Santa María, dem ältesten Gottes-
haus der Stadt. Es wurde zwischen dem 14. und
16. Jahrhundert auf den Grundmauern der ehe-
maligen Hauptmoschee erbaut. Das barocke Ein-
gangstor wird von zwei Türmen flankiert, die sich
Das barocke Eingangstor der Kirche Santa María
 
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