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In-Depth Information
wenige. Nördlich und südlich vom Ort liegen
noch einige kleinere Strandbuchten sowie der
südlich zu findende, etwa 1000 Meter lange
Strand Playa Paraís, der aber leicht steinig ist.
Sehenswertes
Die
farbigen
Häuser
Bekannt geworden ist der Ort durch seine farben-
frohen, schlanken Häuser am Meer. Diese haben
zumeist drei Etagen, sind sehr schmal und über-
wiegend leuchtend gelb, blau, grün oder ocker
getüncht worden. Angeblich wurden die Häuser
in diesen auffälligen Farben gestrichen, damit die
Fischer schon aus der Ferne erkennen konnten,
wo „ihr“ Dorf lag.
Die bunten Häuser sind das oft fotografierte
Markenzeichen von Villajoyosa, aber direkt dahin-
ter liegt ein ganzes Viertel mit ähnlich konstruier-
ten Häusern, die nur nicht so bunt bemalt sind. Ei-
nige wurden durchaus schick restauriert, andere
sehen doch etwas vernachlässigt aus, aber un-
zweifelhaft sind diese Bauten ein Merkmal, das an-
dere Orte der Costa Blanca nicht haben. Ur-
sprünglich war das ganze Viertel von einer Mauer
umgeben, um den Ort gegen Piratenattacken zu
schützen. Als diese im 18. jahrhundert nachließen,
baute man auch die ersten Häuser jenseits der
Mauer, einige wurde sogar direkt auf die Mauer
gesetzt. Genau dies kann man besonders gut von
der Brücke aus sehen, die über den ausgetrockne-
ten Fluss führt.
Promenade
Direkt vor dem Strand verläuft eine schöne Pro-
menade. Jeglicher touristischer Tingeltangel fehlt
hier. Palmen, hübsche Fliesen und historische La-
ternen bestimmen das Bild. Ruhebänke laden zum
Verweilen ein. Auf ihnen lassen sich schnaufend
die pensionistas nieder, während es die Urlauber
eher an den Strand zieht oder in eines der Lokale,
die auf der anderen Straßenseite ein paar Tisch-
chen am Fahrbahnrand platziert haben. Alles wirkt
 
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