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siert die Besucher ab! Irgendwie verständlich, aber
auch ein wenig lästig. Erst Parkgebühr, dann Foto-
grafieren der Besucher mit leichter Nötigung zum
späteren Kauf. Schließlich ein Museum, das drau-
ßen mit „Eintritt frei“ wirbt, drinnen sind dann aber
doch zwei Euro fällig. Und so geht es weiter. Ab-
gesehen davon ist der Mini-Ort tatsächlich reiz-
voll. Man betritt ihn durch einen kleinen Tunnel,
schlendert eine kurze Gasse hoch zum Rathaus
mit seinem Kerker und blickt dahinter auf den tief
unten liegenden Stausee. Sehenswert auch die
Casa Orduña, die nach 1644 errichtet wurde und
heute ein kleines Museum beherbergt.
Die Region war bis 1609 von Mauren und Mo-
riscos bewohnt, bis sie von Jaime I. vertrieben wur-
den. Das Kastell von Guadalest hatte immer
schon strategische Bedeutung; es wurde 1644 bei
einem schweren Erdbeben zerstört. Überreste da-
von können noch besichtigt werden; der Weg
führt durch die Casa Orduña. Zu besichtigen sind
auch noch ein Miniatur- und ein Puppenmuseum
sowie ein kleines Ethnologisches Museum.
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