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ehemaligen Festung und gegenüber die Kapelle
zu Ehren Nuestra Señora del Carmen.
Aber auch hier gibt es Veränderungen. Zu-
nächst wurde die Zufahrt verlegt. Aus der ehema-
ligen Zufahrtstraße wurde eine Fußgängerzone
und die neue, breite Zufahrt führt an einem sehr
großen Parkplatz vorbei, der keine 200 m vom
Hafen entfernt liegt.
Apropos Hafen: Einen wunderbaren Blick von
einem erhöhten Punkt genießen Sie, wenn Sie
durch die schmale erste Straße „hinter“ dem Platz
gehen und anschließend die sehr rustikalen Stufen
hochsteigen. Die kurze Mühe wird mit einem
schönen Fernblick belohnt.
Teulada
Wer als Urlauber nur urbanizaciones oder Apart-
mentanlagen kennt, sollte unbedingt einmal einen
Spaziergang durch diesen netten kleinen Ortsteil
unternehmen. Es soll hier kein Preis à la „unser
schönstes Dorf“ vergeben werden, aber Teulada
ist ein intaktes spanisches Dörflein. Keine he-
rausgeputzte Siedlung für Touristen, sondern ein
Ort zum Leben. Das heißt, dass auch die nachmit-
tägliche Siesta eingehalten wird, in der sich sogar
die Hunde in den Schatten verkrümeln und bes-
tenfalls eine Bar mit einem schläfrigen Wirt geöff-
net hat.
Ein Spaziergang führt durch schmale Gassen un-
weigerlich zur Kirche Santa Catalina aus dem
16. Jahrhundert. Das kompakte Gotteshaus fun-
gierte früher auch als Trutzburg, wenn wieder ein-
mal Piraten vorbeischauten. Reste der alten Stadt-
mauer sind hier noch erhalten. Unweit der Kirche
erhebt sich das Gebäude Sala de Jurats i Justi-
cies, wo sich die lokalen Vertreter der Behörden
versammelten. Weiter unten im Ort liegt die
Kapelle zu Ehren von San Vicente Ferrer. Auffällig
heben sich die blau lackierten Ziegel des Daches
gegen die helleren Wände ab.
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