Travel Reference
In-Depth Information
durch den Bau beeindruckender Häuser rund um
die Kirche in der Altstadt ausdrückte.
Der Hafenbereich Aduanas del Mar zeigt sich
deutlich touristischer als die Altstadt. Eine nett ge-
staltete Promenade verläuft unmittelbar am Meer
entlang. Dort kann man angenehm auf der Terras-
se eines der vielen Lokale verweilen und aufs offe-
ne Meer schauen.
Erwähnenswert ist auch die Kirche Santa María
de Loreto, die zum Gedenken an die Schiffbrüchi-
gen errichtet wurde; ihr Baustil erinnert an einen
Bootskörper. Die 12 stützenden Säulen repräsen-
tieren die Apostel.
El Arenal
Vom Hafenbereich verläuft die Avenida del Medi-
terráneo über zwei Kilometer bis hinüber zur
Strandzone El Arenal. Ein Fußweg säumt die dem
Meer zugewandte Seite, Villen und Einzelhäuser
die gegenüberliegende. Glücklicherweise wurden
hier keine Hochhausriesen hochgezogen, so dass
sich alles in allem ein recht homogenes Bild ergibt.
In der Strandbucht versammeln sich immer viele
Sonnenanbeter. Am Rande der Bucht steht auch
der Parador Nacional in bevorzugter Lage.
Während das „alte Geld“ durch den Weizen-
und Rosinenhandel gemacht wurde, kamen Inves-
toren in jüngerer Zeit zu „neuem Geld“ durch
Tourismus und Immobilienboom. Der eigentliche
Ort Jávea war auf den schmalen Streifen zwischen
Altstadt und Hafen beschränkt, erst die Touristen
entdeckten Strand, Sonne und die Bauplätze.
Heute ziehen sich die Häuser in- und ausländi-
scher Residenten sowie Teilzeitbewohner über
viele Kilometer entlang der Küste und auch schon
ins Hinterland. So entstanden mehr oder weniger
gelungene Siedlungen von Einzelhäusern, kleine-
ren Wohnanlagen, ein Golfplatz und schließlich
folgten diverse Dienstleister, wie Handwerker, An-
wälte, Ärzte, etc.) der jeweiligen Nationalitäten. Es
wuchs ein Mikrokosmos der unterschiedlichen
Nationen unter angenehmer spanischer Sonne.
 
Search WWH ::




Custom Search