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lichen und deswegen recht populär sind) und hervorragende türkisch-polnische Restaur-
ants, die auch Schweinefleisch servieren.
Von Üsküdar mit B 15 (Abfahrt vom Busbahnhof bei der Hafenmoschee) nach Ortaçeşme
und von dort die letzten 15 km mit dem Taxi (einfach 17 €, hin/zurück Verhandlungssache
je nach Wartezeit).
Kızıl Adalar (Prinzeninseln)
Vor dem großen Ansturm:Strandbad in Kilyos
Aufgrund ihres rötlichen Gesteins nennen die Türken die Inseln Kızıl Adalar („Rote In-
seln“). Der von Ausländern bevorzugte Begriff „Prinzeninseln“ stammt aus byzantinischer
Zeit, als Verschwörungen gang und gäbe und die neun abgeschiedenen Inseln Verbannung-
sorte für unliebsame Prinzen, Prinzessinnen und Patriarchen waren. Während des Osman-
ischen Reiches lebten hier v. a. Griechen, Armenier und Juden. So ist es kein Wunder, dass
die Zahl der Kirchen, Klöster und Synagogen die der Moscheen bei Weitem übersteigt.
Im 19. Jh. entdeckte die İstanbuler Oberschicht die Inseln als Erholungsort, und von
Abgeschiedenheit kann seither keine Rede mehr sein. Viele İstanbuler besitzen eine Zweit-
wohnung auf den Inseln, und so wächst in den Sommermonaten die Einwohnerzahl
sprunghaft an. Auf Kınalıada z. B., der ersten Insel, die das städtische Fährschiff anläuft,
leben im Winter gerade mal 1500 Menschen, im Sommer sind es 15.000. Das zugebaute
Eiland bietet kleine Kiesstrände (u. a. gleich neben der Fähranlegestelle), ein Zwischen-
stopp lohnt dennoch nicht.
Die nächste Station des Kursschiffes ist der malerische Hafen von Burgaz Ada . Darüber
erhebt sich die griechisch-orthodoxe Kirche, die von schönen alten Villen umgeben ist. In
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