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Beykoz
In den Fischrestaurants der konservativen Kleinstadt wird angeblich der beste Steinbutt
(kalkan) der Gegend zubereitet. Gen Süden geht Beykoz fast fließend in das Dorf Paşa-
bahçe über. Die türkeiweit bekannte Glasfabrik von Paşabahçe verlagerte ihre Produktion
leider vor einigen Jahren ins westanatolische Binnenland, der Markenname Paşabahçe
blieb jedoch erhalten. Vom über 200 m hohen Josua-Hügel (Yuşa Tepesi) hinter Beykoz
genießt man eine überwältigende Aussicht über den Bosporus.
Anadolu Kavağı
Die letzte Station der Bosporusdampfer lebt vom Geschäft mit den Touristen. Frischer
Fisch wird in unzähligen Lokalen angeboten, doch Achtung: „Viel Geld für wenig Fisch“,
meinen Leser. Obwohl im Sommer recht überlaufen, macht der Ort dennoch einen freund-
lichen Eindruck: Möwen kreischen, während die Katzen auf Abfälle warten. Restaurants
und Cafés mit herrlichem Panoramablick auf die Mündung des Bosporus ins Schwarze
Meer gibt es auch hoch über Anadolu Kavağı bei der genuesischenFestung (Yoros Kalesi)
aus dem 14. Jh. 20 schweißtreibende Minuten sind es bis hinauf. 2010 war die Festung
wegen Grabungsarbeiten leider nicht zugänglich. Diese sollen sich auch noch eine Weile
hinziehen.
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