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Unterwegs in İstanbul
Mit demSchiff (vapur)
Egal ob man über den Bosporus, am Goldenen Horn entlang oder zu den Prinzeninseln
schippert - es gibt keine gemütlichere Art, in İstanbul herumzukommen, als mit den Fähr-
schiffen - kein Lärm, keine Hektik. Die Skyline der Stadt zieht an einem vorbei und mit
Glück auch eine Delphinschule. Die Hauptanlegestellen sind Sirkeci/Eminönü, Karaköy,
Kabataş und Beşiktaş auf der europäischen sowie Üsküdar und Kadıköy auf der asiatischen
Seite. Grundsätzlich verkehren Fähren in allen Größen, die meisten davon sind staatlich und
recht preiswert (ca. 0,90 €; auch hier Jetonprinzip). Die Fahrzeiten sind in den Hafenstation-
en angeschlagen.
Ergänzt wird das Angebot durch kleinere private Fähren , des Weiteren durch sog. Deniz
Taksileri („Seetaxis“, nicht billig, Reservierung unter Tel. 0212/4444436 oder
www.deniztaksi.com.tr) und die Deniz Otobüsleri („Seebusse“), die im Komfort irgendwo
zwischen Flugzeug und ICE liegen. Letztere sind zwar klimatisiert und schnell, aber über-
haupt nicht für eine unvergessliche Bosporusfahrt geeignet.
Der Versuch, dem ewigen Verkehrschaos Herr zu werden: Die Zukunft des öf-
fentlichen Nahverkehrs
Von den über 13 Mio. Einwohnern İstanbuls hält sich gerade mal 1 Mio. in ihren
vier Wänden auf, der Rest verirrt sich in der Stadt - so scheint es zumindest. Überall
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