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sind jedoch nicht alle Stücke ausgestellt. Die ethnographische Abteilung dokumentiert u. a.
das Leben der Yörüken, anatolischer Nomaden, z. B. zeigt man ein traditionelles schwar-
zes Ziegenhaarzelt. Nebenbei überraschen auch ein paar Kuriositäten
wie Badeschlappen aus dem 18. und 19. Jh., die wie kubistische Designerstücke aussehen.
Vom Balkon des Innenhofs genießt man einen schönen Rundblick auf den At Meydanı.
At Meydanı. Tägl. (außer Mo) 9-16.30 Uhr. Eintritt 5 €.
Binbirdirek Sarnıcı(Zisterne der 1001 Säulen)
Der Name ist etwas hoch gegriffen: Die zweitgrößte unterirdische Zisterne İstanbuls, im
Jahr 330 unter Konstantin erbaut, wartet lediglich mit 224 Säulen auf. Das Innere der
heute weitgehend trocken gelegten Zisterne beherbergt eine kleine, nicht uninteressante
Ausstellung zum byzantinischen İstanbul. Dafür wurden längst verschwundene Paläste
und Kirchen rekonstruiert, zudem sieht man ein Modell des einstigen Hippodroms.
Angeschlossen ist ein meist verwaistes Café.
Unscheinbarer Eingang an der İmran Öktem Cad. Tägl. 9-20 Uhr. Eintritt 5 €.
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