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Einprägsamen Gitarrensound liefern die Schrammlerin Şebnem Ferah mit einer
Stimme irgendwo zwischen Shakira und Björk, der Solist Teoman oder das Trio Du-
man . Die Punkrockband Rashit erinnert an die Ramones. In die Grunge-Schublade
kann man Mor ve Ötesi einordnen, Psychedelisches hört man von Baba Zula . Der
Percussionist BurhanÖçal trommelte sich in den letzten Jahren in die internationale
Worldmusicszene, und die Band Orient Expressions kombiniert anatolische Volk-
slieder mit Beats aus der Maschine. Für türkischen Ska steht Athena und für sat-
ten Rock mit orientalischen Einschlägen - das wissen seit dem Eurovision Contest
2010 Allah und die ganze Welt - Manga , die hinter „unserer“ Lena auf dem 2. Platz
landeten.
Auf dem elektronischen Sektor ist zuerst der in Montreal und İstanbul lebende DJ und
Allroundkünstler Mercan Dede (auch: Arkın Allen ) zu nennen. Seine skurrile Mis-
chung aus Ambient und traditioneller Sufi-Musik präsentiert er manchmal im Club
Babylon . Nicht selten bläst er hinter dem DJ-Pult dann auch die Ney -Flöte oder lässt
ein Roma-Kind singen. Gelegentlich tritt er zusammen mit der kurdischen Sängerin
Aynur auf. Sie ist die erste Künstlerin, die je in einem türkischen Film ein kurdisches
Volkslied gesungen hat. Auch mit dem Rapstar Ceza war Mercan Dede schon zusam-
men auf der Bühne zu sehen.
Livemusik-Clubs
Hayal Kahvesi , Liverock-Kneipe mit American-Style-Bar. Einer der ältesten Musikpubs
Beyoğlus. Im Sommer verlegt der Club seinen Sitz nach Çubuklu auf der asiatischen Seite
am Bospo-rus - herrlich! Konzertbeginn meist gegen 22.30 Uhr. Fr/Sa Eintritt (je nach
Event), sonst frei. www.hayalkahvesibeyoglu.com . Büyükparmakkapı Sok. 11, Beyoğlu. Im
Sommer besteht von İstinye ein Bootszubringerdienst nach Çubuklu.
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