Database Reference
In-Depth Information
Im nächsten Schritt müssen die Lizenzbedingungen akzeptiert werden. Danach erfolgt die
Auswahl der zu installierenden Module, wie in Abbildung 6.14 dargestellt. Der Unterpunkt
„SQL Server-Replikation“ kann hier abgewählt werden, da dieser für das Beispielszenario
nicht relevant ist. Aus Kompatibilitätsgründen werden alle anderen Module mitinstalliert,
insbesondere das bereits erwähnte Verwaltungstool.
Nach einem Klick auf die Schaltläche „Weiter“ kann die Datenbankinstanz angegeben
werden (siehe Abbildung 6.15). Eine Instanz einer Datenbank ist eine Installation des MS
SQL Servers und umfasst eigene Datenbanken, Datenbank-Benutzer und -Dienste. Ver-
schiedene Instanzen auf einem System sind komplett voneinander getrennt - lediglich die
Verwaltungswerkzeuge werden gemeinsam benutzt [Lor04]. Für das Beispielszenario ge-
nügt das Anlegen einer neuen benannten Instanz, die später mit <AdresseDatenbankser-
ver>\<Instanzname> angesprochen werden kann. Für das hier vorgestellte Beispiel wird
der Name „SQLExpress“ übernommen. Auch für das Instanzstammverzeichnis wird der
gegebene Name verwendet. Beide Angaben können im Bedarfsfall geändert werden.
BILD 6.15 Instanzen und
Instanzstammverzeichnis wählen
BILD 6.16 Serverkoniguration mit Dienstkonto-
und Sortiereinstellungen
Im Installationsschritt „Serverkoniguration“ wird die Vorauswahl des Dienstekontos so-
wie die verwendete Sortierung innerhalb der Datenbank auf ihrem Standardwert belassen
(siehe Abbildung 6.16). Durch einen Klick auf „Weiter“ gelangt man nun zur „Datenbank-
modulkoniguration“.
Im nächsten Installationsschritt (siehe Abbildung 6.17) wird der Authentiizierungsmodus
für die vorher angelegte Datenbankinstanz angegeben.
Hier muss vom Windows-Authentiizierungsmodus zum gemischten Modus gewechselt
werden. Dieser ermöglicht eigene Benutzerdaten für den Datenbankserver, die in ei-
ner Systemdatenbank gespeichert werden. Nur solche Anmeldedaten können später von
TOSDI übergeben werden und ermöglichen die Anmeldung an der Datenbank innerhalb
des Integrationswerkzeuges. Dazu benötigt der Datenbankadministrator (Benutzername:
„sa“ für den Systemadministrator) ein Kennwort, welches ebenfalls in diesem Schritt an-
gegeben wird. Die restlichen Angaben zur Installation können unverändert übernommen
werden. Nach Beendigung des Installationsprozesses sollte dessen Erfolg mit einer ent-
sprechenden Meldung angezeigt werden.
Abschließend kann die Installation durch den Start des SQL Server Management Studios
getestet werden. Durch Eingabe des Servernamens muss die entsprechende Instanz ausge-
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