Database Reference
In-Depth Information
LISTING 9.1
URL Angabe für eine Suchabfrage in TOSDI
"http://search.twitter.com/search.json?&q="+context.Query+"&rpp=100&
result_type=recent&lang=de"
q
steht für für die Suchabfrage, deshalb wird an dieser Stelle die bereits angelegt Variable
verwendet. Dafür wird mit „+context.Query+"das Suchwort in die URL eingefügt.
rpp
gibt die Anzahl Elemente an, die zurückgegeben werden. Die Menge ist von Twitter
auf 100 Einträge beschränkt.
result_type
gibt an, welche Einträge ausgewählt werden. Durch
recent
werden die neus-
ten Einträge zurückgegeben.
lang
deiniert die Sprache der Antworten. Mit „de“ wird die deutsche Sprache gewählt.
Weitere Optionen und eine detaillierte Beschreibung über die Twitter Application Pro-
gramming Interface (API) ist unter [Twi12] verfügbar. Für das Mapping ist es notwendig,
die Form der JSON-Rückgabe zu kennen. Dafür kann die unter
URL
eingegebene Adresse
genutzt werden. Wenn man diese Adresse im Browser aufruft, erhält man die Rückgabe im
JSON-Format im Browserfenster angezeigt. Dabei ist zu beachten, dass die Anführungszei-
chen entfernt werden und anstatt der Variablenangabe ein Begriff angegeben wird. Zum
Beispiel:
LISTING 9.2
URL Angabe für eine Suchabfrage im Browser
search.twitter.com/search.json?&q=erfurt&rpp=100&result_type=recent&
lang=de
In der Rückgabe kann nun ermittelt werden, welche Daten man benötigt. In diesem
Job
werden nur die Kommentare verwendet, die in der Rückgabe in der zweiten Vertiefungs-
ebene unter dem Punkt
text
zu inden sind. Daraus ergibt sich für das Mapping folgender
JSONPath query
Eintrag:
LISTING 9.3
JSONPath für Kommentare
$..text
Das Dollarzeichen steht für „root“ und die beiden Punkte jeweils für eine Vertiefungsebene.
Danach sollte der Reiter
Components
wie in Abbildung 9.12 dargestellt aussehen.
BILD 9.12
Query einrichten
Damit ist das Einlesen der Twittermeldungen abgeschlossen. Im nächsten Schritt ist dem
Job
eine
tMap
-Komponente hinzuzufügen. Der Umgang mit diesem Element sollte bereits