Database Reference
In-Depth Information
Für das Auslesen und Anreichern der Quelldaten werden vier Input-Komponenten, die die
benötigten Quelltabellen auslesen sowie die Komponente tConvertType in den Job gezo-
gen, benannt und koniguriert. Die Daten aus allen Input-Komponenten werden in einer
tMap -Komponente wie oben beschrieben für die Übernahme in das Zielsystem entspre-
chend aufbereitet. Die Daten aus der „Kunden“ Tabelle können nicht direkt übernommen
werden, da für die Bankleitzahl eine Datentyptransformation benötigt wird. Im Zielschema
von ExpressCarMobil ist die Bankleitzahl ein ganzzahliger Wert, in der Quelle hingegen ein
String. Würde keine Transformation vorgenommen werden, gäbe es bei der Ausführung
des Jobs eine Fehlermeldung. Die nötige Umwandlung wird mit Hilfe der tConvertType -
Komponente durchgeführt, die zwischen der Input- und der Mapping-Komponente plat-
ziert wird. Dazu zieht man die benötigen Datenlussverbindungen, wählt tConvertType aus
und drückt in den Basic Settings den Sync columns Button. Dadurch werden alle Input-
Attribute auf den Output weitergeleitet. Durch einen Klick auf Edit schema ( three-dot-
button ) öffnet sich ein neues Fenster. In diesem können alle Attribute mit ihrem Datentyp
eingesehen werden (Abbildung 8.42). Die neuen Datentypen werden auf der rechten Seite
eingestellt. In vorliegenden Fall muss bei „BLZ“ der Datentyp auf „Integer“ gestellt werden.
Die Konvertierung des Datentyps ist damit abgeschlossen.
BILD 8.42 Konvertierung Datentyp
Da nun alle Datentypen korrekt und alle erforderlichen Eingangsströme vorhanden sind,
können die Zuordnungen und Transformationen in der tMap vorgenommen werden. Da-
für sollten zuerst alle benötigten Joins zwischen den Eingangsdatenströmen gezogen wer-
den. Dies ist unbedingt erforderlich, um die Beziehungen zwischen den auf die unter-
schiedlichen Tabellen verteilten Daten zu erhalten. Nur auf diesem Weg kann abgesichert
werden, dass im Zielsystem die Anmietungen den richtigen Kunden und Fahrzeugen zuge-
ordnet werden. Sind die Eingangsdaten richtig miteinander verbunden, können die Input-
Attribute auf die passenden Output-Attribute gemappt werden. Dies sollte entsprechend
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