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LISTING 8.13
Bildung des Ausgangsdatenstromes
1
SELECT
2
fahrzeuge.FahrzeugNr AS SourceID
3
, 'AutoMysel' AS SourceDB
4
, fahrzeuge.KFZ-KZ AS Kennzeichen
5
FROM fahrzeuge
Der Befehl ermittelt die benötigten Werte für AutoMysel und weist den einzelnen Spalten
neue Namen zu, um die weitere Verwendung der Daten in der
tMap
-Komponente zu ver-
einfachen.
Die Anweisung für GresNutzfahrzeuge ist vergleichbar und kann selbst erstellt werden.
Zu beachten ist, dass dem Datenstrom von GresNutzfahrzeuge ebenfalls ein Feld für das
Kennzeichen hinzugefügt werden sollte, auch wenn dieses keine weitere Verwendung in-
det (und leer gelassen werden kann). Dies erleichtert das Zusammenfügen der Daten-
ströme von AutoMysel und GresNutzfahrzeuge über die
tUnite
-Komponente. Wie in Ab-
schnitt 8.1.2) erklärt, müssen zu vereinigende Datenströme kompatibel sein. Die benötig-
ten SELECT-Statements sind wie schon weiter vorn beschrieben über den
SQL-Builder
im
Component
-Reiter der Komponenten zu erstellen.
Wurden die benötigten Daten extrahiert, werden die beiden Datenströme mittels
tUnite
vereint. Deren Koniguration erfolgt wie am Beispiel der Lookup-Tabelle für die Kunden-
daten beschrieben.
Für die Erzeugung der neuen Schlüsselwerte wird die Input-Komponente „Express_Fahr-
zeugtyp“ benötigt. Diese ermittelt, wie in den vorangegangenen Abschnitten beschrieben,
die höchste bereits vergebene ID in der FAHRZEUGTYP-Tabelle und erzeugt automatisch
für jeden Datensatz eine neue ID, beginnend ab der ermittelten höchsten ID.
In einer
tMap
-Komponente werden nun den vereinigten Datensätzen die aus der Schlüs-
seltabelle ausgelesenen neuen Schlüsselwerte zugeordnet. Abbildung 8.17 zeigt die kon-
kreten Zuordnungen.
BILD 8.17
Mapping im LKP_Fahrzeugtyp-
Job
Neben der Besonderheit, dass der Lookup der Fahrzeugtypen um eine weitere Informati-
on ergänzt ist, zeigt Abbildung 8.16 auch, wie in TOSDI
Jobs
mit Notizen versehen werden
können. Notizen sind hier textuelle Informationen, die neben den Komponenten des
Jobs
angezeigt werden, jedoch während der Erstellung und Ausführung des
Jobs
keine Beach-
tung inden. Der Text von Notizen wird nicht der Ausgabe des
Jobs
hinzugefügt, sondern
dient lediglich Dokumentationszwecken.
Um eine Notiz anlegen zu können, wird in der
Palette
die Komponente
note
markiert und
per Drag-and-drop in den
Designer
gezogen. Es erscheint ein gelber Kasten, der an einen