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den Job gezogen und darauffolgend mit den Quelldatenströmen verbunden. Eine weitere
Modiikation der Komponente ist nicht notwendig, da das Ausgabeschema implizit durch
die Eingabeschemas vorgegeben ist und diese im vorliegenden Fall die gleiche Struktur
haben. Nur im Falle der Verwendung unterschiedlicher Eingangsschemas muss über den
Component
-Reiter ein einheitliches Ausgabeformat eingestellt werden.
Falls eine Anpassung notwendig ist, bietet der
Schema-Editor
Abhilfe. Dort beinden sich
links die Schemas der Eingangsdatenströme (1) und rechts das Schema des Ausgangsda-
tenstroms (2). Die Reiter (3) auf der linken Seite ermöglichen ein Umschalten zwischen den
Eingängen. Die Zuordnung von Eingangs- auf Ausgangsattribute erfolgt über die Reihen-
folge der Attribute im Zielschema.
BILD 8.5
LKP_Kunden tUnite - Vereinigung
Nachdem alle benötigten Quelldaten zu einem Strom verbunden sind, müssen diese
mit neuen Schlüsselwerten versehen werden. Dazu wird zunächst der höchste bisher
verwendete Schlüsselwert der Zieltabelle ermittelt. Mittels der Input-Komponente „Ex-
press_Kunden“ wird dieser ausgelesen (siehe Abschnitt 7.3).
Das dazu verwendete
SELECT
SQL-Statement ist im Listing 8.4 aufgeführt.
LISTING 8.4
Lookup-Tabelle Kunden SELECT-Statement MSSQL LastID
1
SELECT MAX(dbo.KUNDEN.KundenID) AS LastID
2
FROM dbo.KUNDEN
Über eine
tMap
-Komponente erfolgt nun die Zuweisung der neuen Schlüsselwerte: Inner-
halb der
tMap
wird eine
numeric Sequence
gebildet, die, beginnend ab dem letzten verge-
benen Schlüssel, für alle zu verarbeitenden Datensätze einen neuen Schlüsselwert erzeugt
(siehe Abschnitt 7.3).
Nun müssen der bisherige Schlüsselwert, der Indikator-Wert für die jeweilige Quelldaten-
bank und der neu erzeugte Schlüsselwert in die mit dem oben gezeigten Statement erzeug-
te Tabelle der Zieldatenbank ExpressCarMobil ausgegeben werden. Dazu werden die
tMap
Komponente
Mapping1
und eine zuvor aus der
Palette
in den
Job
gezogene
tMSSqlOutput
-