Database Reference
In-Depth Information
teiligten Personen wird schnell erkennbar, welches Ziel der
Job
eines Teamkollegen verfolgt
und wie dieser abläuft.
Zu Beginn ist festzulegen, wie der Ablauf der
Jobs
dargestellt bzw. angeordnet wird. Ob eine
horizontale oder vertikale Darstellung bevorzugt wird, ist dabei von den persönlichen Vor-
lieben abhängig. Im Team sollte sich jedoch auf ein einheitliches Vorgehen geeinigt wer-
den. In diesem Buch wurde für alle
Subjobs
eine vertikale Anordnung gewählt.
Ein wichtiger Punkt in der Notation ist die Benennung der
Jobs
bzw. der
Subjobs
. Der Name
ist so zu wählen, dass klar wird, welches Ziel der jeweilige
Job
verfolgt bzw. welche Ausgabe
er erzeugt. Eine Möglichkeit ist es, die
Jobs
anhand der jeweils verwendeten Zieltabelle zu
benennen. Dadurch wird sofort ersichtlich, welche Daten am Ende des
Jobs
in welchen
Tabellen der Datenbank vorliegen sollten (siehe Abbildung 7.6).
BILD 7.6
Notation eines
Jobs
Innerhalb der
Jobs
ist es wichtig, die Quellen und Ziele schnell zu erkennen. Die Namen
sind so zu wählen, dass eindeutig ist, um welche Tabelle, aus welcher Datenbank, es sich
handelt (siehe Abbildung 7.7).
BILD 7.7
Notation von Datenquellen
Eine der am häuigsten verwendeten Komponenten innerhalb der
Jobs
ist die
tMap
. Die-
ses Mapping-Element ist sehr mächtig, da durch die Verwendung von Java-Code und Va-
riablen innerhalb dieser Komponente die Umsetzung von komplexen Transformationen
möglich ist. Damit in der
tMap
weiterhin klar ist, woher die Daten kommen und welches
Ziel mit dem Mapping verfolgt wird, sind die eingehenden und ausgehenden Verbindungs-
linien sinnvoll zu beschriften. In diesem Buch wurde die Beschriftung der Eingänge un-
ter Angabe von IN (für Input), einem Kürzel der Datenbank-Quelle (M=Mysel, G=Gres,
E=Express) und der Angabe der Quell-Tabelle, vorgenommen. In Abbildung 7.9 ist dies bei-
spielhaft für einen Input einer Kunden-Tabelle von Mysel angegeben. Die Angabe „(Main)“
wird von TOSDI selbstständig angefügt, um zu signalisieren, dass es sich um den Haupt-
datenstrom handelt. Je nach Art des Datenstroms können an dieser Stelle auch andere An-
fügungen wie z. B. „(Lookup)“, „(Filter)“ oder „(Merge order: )“ stehen. Es wird empfohlen,
Verbindungslinien auch an anderen Stellen der
Jobs
sinnvoll zu beschriften, um eine gute
Lesbarkeit zu gewährleisten.
BILD 7.8
Notation eines Inputs einer
tMap
-Komponente
Wenn im Vorfeld Tabellen vereinigt wurden, dann sind entsprechend alle Datenbanken
anzugeben, von denen Daten verwendet werden. Häuig vereinigt man nur Tabellen mit
ähnlichem Inhalt und gemeinsamen Ziel und kann in diesen Fällen bei der Angabe des