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Matrikel-Nr
Student
Kurs-Nr
Kurs-Titel
Note
30321
Meyer, J.
706S6
Datenbanksysteme
1,0
30321
Meyer, J.
715S4
Software-Engineering
1,7
30346
Ahrens, H.
715S4
Software-Engineering
3,0
30346
Ahrens, H.
706S6
Datenbanksysteme
2,0
30346
Ahrens, H.
713S5
relationale u. funktionale Programmie-
rung
1,7
30378
Knudsen, K.
706S6
Datenbanksysteme
2,0
Tabelle 3.12: Relation »Kursbelegung«
3.4.7 Die Boyce-Codd-Normalform (BCNF)
Wenn wir bei der Formulierung die störende Zusatzbedingung mit dem Primattri-
but weglassen, erhalten wir die Boyce-Codd-Normalform, die also eine Verschär-
fung der dritten Normalform darstellt.
Boyce-Codd-Normalform (BCNF)
Eine Relation ist in der Boyce-Codd-Normalform, wenn für jede nicht triviale funk-
tionale Abhängigkeit T
A T Obermenge eines Schlüssels ist.
Die BCNF ist eigentlich die einfachste Normalform: Es gibt nur funktionale Abhän-
gigkeiten, die aufgrund der Schlüsseleigenschaften zu gelten haben . Es ist aber bei vorge-
gebener Menge von funktionalen Abhängigkeiten nicht möglich, für jede Relation
eine Menge von Projektionen anzugeben, so dass die Relation sich als Verbund die-
ser Relationen darstellen lässt und genau die Werte für die Projektionen möglich
sind, die als Verbund zulässige Werte für die Ausgangsrelation ergeben.
Beispiel für eine Relation in 3NF mit gegenseitigen Ausschlusskriterien
So sei folgende Relation in der Hochschule im Rahmen des Vorlesungsplans gege-
ben (vgl. Tabelle 3.13):
Stundenplan (tag, block, dozent, lehrveranstaltung, raum)
Ta g
Block
Dozent
Lehrveranstaltung
Raum
Montag
1
Otten
Datenbanksysteme
PC-Labor
Montag
2
Otten
Datenbanksysteme
PC-Labor
Montag
1
Hinz
Chemie
Chemie-Hörsaal
Montag
2
Hinz
Chemie
Chemie-Hörsaal
Dienstag
1
Otten
Java
PC-Labor
Tabelle 3.13: Relation »Stundenplan«
 
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