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3.2.12 Fallbeispiel: Versandhandel als ER-Modell
Im Folgenden stellen wir die in Kapitel 2 eingeführte Versand-Datenbank als ER-
Diagramm vor, wie es vom PowerDesigner erstellt wird. Der Unterschied zu dem
relationalen Modell ist, dass es hier keine Fremdschlüssel gibt. Die Beziehungen
zwischen verschiedenen Entitätentypen werden durch Beziehungen dargestellt.
Bei dieser Darstellung werden die Attribute und ihre Datentypen mit angegeben.
Schlüsselattribute sind unterstrichen. Somit kann man nach diesem Modell recht
zügig eine Datenbankstruktur in einem DBMS entwickeln. Wenn die Modelle
umfangreich werden, ist diese ausführliche Darstellung möglicherweise zu un-
übersichtlich. Deshalb gehört es zu den Forderungen an Entwurfswerkzeuge, auf
Wunsch Details aus- oder einblenden zu können.
Bei der Definition des Entitätentyps »Girokonto« existiert kein eigener Schlüssel,
sondern der Schlüssel wird von »Kunde« geerbt. Da die Beziehung eindeutig ist,
wird kein eigenes (zusätzliches) Schlüsselattribut benötigt.
Bestellung
Kunde
bestell_n r
bestelldatum
lieferdatum
rechnungsbetrag
BESTELL_KEY
DAT UM
DAT UM
MONEY
kunden_n r
status
name
straße
plz
ort
letzte_bestellung
letzte_werbeaktion
zahlung
KUNDEN_KEY
KUNDEN_ST AT US
PERSONENNAME
STRASSENNAME
POSTLEITZAHL
ORTSNAME
DAT UM
DAT UM
ZAHLUNGSART
Auftraggeber
Position
mwst_prozent
bestellmenge
liefermenge
gesamtpreis
fü r Bankeinzug
PROZENTSATZ
CARDINAL
CARDINAL
MONEY
Girokonto
konto_inhaber
blz
konto_nr
PERSONENNAME
BANKLEITZAHL
KONT ONUMMER
Artikel
MWSt_Satz
artikel_Nr
bezeichnung
listenpreis
bestand
mindestbestand
verpackung
lagerplatz
kann_wegfallen
bestellvorschlag
nachbestellung
nachbestellmenge
ARTIKEL_KEY
ST RING
MONEY
CARDINAL
CARDINAL
ST RING
LAGER
BOOLEAN
ZEIT PUNKT
ZEIT PUNKT
CARDINAL
mwst
prozent
beschreibung
CARDINAL
PROZENTSATZ
ST RING
Abbildung 3.8: ER-Diagramm für Fallbeispiel »Versandhandel«
 
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