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Über das erstellen von
Adobe PdF-dateien
Zahlreiche Dateiformate lassen sich in das Adobe Portable Document
Format (PDF) konvertieren, so dass dabei unabhängig von Erstel-
lungsprogramm oder Plattform sämtliche Schriften, Formatierungen,
Farben und Graiken des jeweiligen Quelldokuments beibehalten
werden. Neben der Möglichkeit, Adobe PDF-Dateien aus Bildern und
Dokumentdateien zu erzeugen, erstellen Sie PDF-Dateien auch durch
das Herunterladen und entsprechende Konvertieren von Webseiten
oder durch Scannen und Erfassen von Papierdokumenten sowie aus
dem Inhalt der Zwischenablage.
Wenn das Dokument, das Sie in PDF konvertieren möchten, in sei-
nem Erstellungsprogramm geöfnet ist (beispielsweise eine in Excel
geöfnete Tabelle), können Sie die Datei normalerweise in PDF kon-
vertieren, ohne dazu Acrobat öfnen zu müssen. Aber wenn Acrobat
bereits gestartet wurde, brauchen Sie für die Konvertierung einer
Datei in PDF nicht das Erstellungsprogramm zu öfnen.
Sie sollten sich außerdem Gedanken über die Dateigröße und die
Qualität der PDF-Datei machen (z. B. die Bildaulösung). Wenn sol-
che Faktoren wichtig sind, ist es sinnvoll, die Konvertierungsoptionen
steuern zu können. Dateien auf das Acrobat-Symbol zu ziehen und
dort fallen zu lassen, um PDF-Dateien zu erzeugen, geht schnell und
einfach. Mehr Einluss auf die Konvertierung können Sie aber neh-
men, wenn Sie den Weg über die Schaltläche »Erstellen« in Acrobat
oder über den Adobe PDF-Druckertreiber wählen. Die von Ihnen
vorgenommenen Konvertierungseinstellungen gelten für PDFMaker,
Acrobat und Acrobat Distiller, bis Sie sie wieder ändern.
Lektion 5, »Microsoft Oice-Dateien konvertieren (Windows)«,
beschreibt, wie Sie in Windows Adobe PDF-Dateien mit PDFMaker
direkt aus verschiedenen Microsoft Oice-Dateien erzeugen. In
Lektion 13, »Acrobat in der Druckproduktion«, erfahren Sie, wie Sie
PDF-Dateien für die Druckvorstufe erstellen.
Wenn die einem Adobe PDF zugewiesenen Sicherheitseinstellungen
es erlauben, können Sie auch den Inhalt des Dokuments weiterver-
wenden. So können Sie beispielsweise Inhalte zur Verwendung in
einer anderen Textverarbeitung entnehmen, etwa Microsoft Word,
oder den Inhalt für die Übertragung und Darstellung auf PDAs bzw.
Bildschirmlesegeräten umbrechen. Der Erfolg, mit dem Inhalte wei-
terverwendet werden können, hängt stark davon ab, wie die Infor-
mationen innerhalb einer PDF-Datei strukturiert sind. Je mehr dieser
Hinweis: Um eine
PDF-Datei unmittelbar
aus Acrobat heraus
erstellen zu können,
müssen Sie die Anwen-
dung, mit der die zu kon-
vertierende Originaldatei
erzeugt wurde, auf Ihrem
System installiert haben.
 
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