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Ribeira Brava
Fajã dos Padres
Folgt man weiter der mäandernden Küs-
tenstraße, erreicht man kurz vor der Au-
tobahn die Abzweigung zur Fajã dos Pa-
dres, einem Kiesstrand mit Restaurant
und einigen restaurierten Fischerhäus-
chen am Fuß einer 250 m hohen Fels-
klippe. Ein gläserner Aufzug führt in
4 Minuten steil und spektakulär hinun-
ter ans Meer (Mi-Mo 11-18 Uhr, 7,50 €,
Jan./Febr. geschlossen). Das Restaurant
serviert frische Fischgerichte, in den
Häuschen kann man sich einmieten und
Robinson spielen.
Der 6000-Seelen-Ort am „Wilden Fluss“,
wie die Übersetzung von ribeira brava
lautet, liegt 15 Kilometer westlich von
Funchal und ist auf der Autobahn in we-
nigen Minuten zu erreichen. Hübscher,
aber wesentlich zeitraubender ist die
Fahrt entlang der Nationalstraße ER 229,
die sich über Hügel und durch Dörfer
schlängelt und die Strecke in 30 Kilome-
tern bewältigt. Es gibt auch zahlreiche
Busverbindungen zwischen Funchal und
Ribeira Brava.
Gebührenpflichtige Parkplätze findet
man an der Uferpromenade und in der
Parkgarage.
Essen und Trinken
± Restaurant Fajã dos Padres, Quinta Grande,
Mi-Mo 11-18 Uhr, Tel. 291-944538, www.fajados
padres.com, Menü um 25 €. Fischküche und Snacks
zum Lunch, DZ (2 Tage Mindestaufenthalt) ab
95 €/Nacht.
Sehenswertes
Anfahrt mit dem Bus
± Linie 154 fährt von Funchal über Câmara de Lo-
bos zum Cabo Girão.
Der Ort liegt am Taleinschnitt der
gleichnamigen ribeira, die von mehreren
aus dem Gebirge abfließenden Wasser-
läufen gespeist wird. Gegründet wurde
Ribeira Brava angeblich von Zarcos Ge-
treuen; schon bald entwickelte es sich
zum wohlhabenden Mittelpunkt einer
intensiv landwirtschaftlich genutzten
Region. Der Reichtum zog Piraten an,
denen die Menschen im 17. Jahrhundert
mit dem Bau eines wirklich putzigen
Festungsturms begegneten: der Fortale-
f Die Pfarrkirche São Bento in Ribeira Brava
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