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Das Fürstentum
das
Museu de História Natural do Fun-
chal,
das über Flora, Fauna und Geolo-
gie Madeiras informiert. Besonders se-
henswert ist das
Aquarium
im Erdge-
schoss. Die Besucher betreten einen völ-
lig abgedunkelten Raum, in dem nur die
spärlich erleuchteten Aquarien etwas
Licht spenden. So eingestimmt, fühlt
man sich in die Tiefen der Meere ver-
setzt und bewundert ihre bizarren Be-
wohner wie Muränen, Gründler, Dra-
chenköpfe und Hummer.
Mitten im Hafen liegt auf einem Felsen das Pri-
cipado Ilheu da Pontinha, zumindest nach Mei-
nung des Herrn Barros, der auf eine königliche
Urkunde aus dem Jahr 1903 verweist. Es gibt ei-
ne Nationalhymne und Spendenaufrufe - was
ein moderner Staat eben so braucht. Wer sich für
Schrullen interessiert: www.fortesaojose.org.
rialien des Fotografen. Man kann in his-
torischen Fotoalben blättern und sich
anhand der Aufnahmen von Bauern, Fi-
schern und Marktfrauen ein Bild vom
damaligen Leben auf Madeira machen.
Das Café/Restaurant
Patio
(Tel. 291-
227376) im Innenhof lädt zum Verwei-
len ein.
±
Museu de História Natural do Funchal,
Di-Fr
10-18 Uhr, Sa/So 12-18 Uhr, Eintritt 3,78 €, Tel.
291-229761.
Museum Frederico de Freitas
Nun geht es die Calçada St. Clara steil
bergauf. Auf halbem Wege liegt ein wei-
teres Museum, die
Casa Museu Frederi-
co de Freitas,
ein Muss für alle, die sich
mit den Wohntraditionen wohlhabender
Familien Madeiras beschäftigen möch-
ten. Der überaus begüterte Mäzen
Frede-
rico de Freitas
vermachte 1978 das Haus
und seine Sammlung wertvoller
Anti-
quitäten und Kachelbilder
der Stadt
Funchal. Seit der umfangreichen Reno-
vierung gibt es im Museum eine Ausstel-
lung sehr seltener alter
azulejos,
die man
sonst kaum noch zu sehen bekommt.
±
Museu Photographia Vicente,
Mo-Fr 10-
12.30 und 14-17 Uhr, Eintritt 3 €, Tel. 291-225050.
In der Oberstadt
Die von Antiquitätenläden gesäumte
Rua das Pretas führt nun bergauf in die
Oberstadt, die höher gelegenen Viertel
Funchals oberhalb des Zentrums. An
der Kreuzung der Rua das Pretas und
der Rua S. Pedro sind gleich mehrere Se-
henswürdigkeiten versammelt: Die Ende
des 16. Jahrhunderts erbaute
Kirche São
Pedro
ist im Inneren vom Boden bis zur
Decke mit blau-weißen
azulejos
mit geo-
metrischen Motiven ausgeschmückt.
Wenige Schritte über die Kreuzung hin-
weg liegt der
Palacio São Pedro,
auch
dies ein Stadthaus des oben erwähnten
Grafen
Carvalhal.
Es beherbergt heute
±
Museu Frederico de Freitas,
Di-Sa 10-17.30
Uhr, Eintritt 3 €, Tel. 291-202570.
Convento de Santa Clara
Schräg gegenüber stehen links an der
Ecke Rua das Cruzes das
Kloster
und
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