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Milde Temperaturen
meninsel. In Funchal ist dann wenig Be-
trieb. Die meisten Portugiesen sind auf
dem Land oder zum Baden auf Porto
Santo, so dass man gute Chancen hat, in
einem der Hotels der Hauptstadt ein
Zimmer zu bekommen.
Um
Weihnachten und Neujahr
ist
Madeira ausgebucht, nicht nur wegen
des Klimas. Das berühmte Feuerwerk
von Funchal zu Silvester zieht internatio-
nales Publikum an.
Im angenehmen Gegensatz zur Launen-
haftigkeit des Wetters steht die Stabilität
der Temperaturen. Mit
19 bis 24 °C
ist
es auf Madeira das ganze Jahr über
gleichmäßig warm, und die Nachttem-
peraturen sinken an der Küste selten un-
ter 14 °C. In hohen Lagen wie auf dem
Pico do Arieiro und dem Pico Ruivo
kann es im Winter durchaus schneien.
Auch in den Sommermonaten sollte
man für Ausflüge in die Bergwelt einen
warmen Pullover und eine Windjacke
dabei haben.
Beste Reisezeit
Schön ist es auf Madeira besonders im
Frühling,
wenn alles in voller Blüte
steht, oder im
Herbst,
wenn die Ernte
eingefahren wird und ein Fest sich ans
andere reiht. Ein Besuch Porto Santos ist
zu dieser Zeit weniger interessant, die
karge Insel bietet sich hauptsächlich zum
Baden an.
Baden nur im Sommer
Da die Gewässer um Madeira sehr tief
sind, kann sich das Meer nur schlecht er-
wärmen: Bei 14 °C wird kaum jemand in
Versuchung kommen, im Februar im
Atlantik zu schwimmen. Ab Juli hat das
Wasser mit 20 bis 22 °C eine
angenehme
Badetemperatur,
die bis in den Oktober
hinein stabil bleibt. Anders sieht es auf
Porto Santo aus: Das Meer am flachen
Strand wird schneller warm und hält sei-
ne Badewannentemperatur meist von
Mai bis November.
Hauptsaison
Im
Winter
überwiegen englische Touris-
ten, die dem nasskalten Wetter auf ihrer
Insel entfliehen, im
Sommer
sind die
Bewohner der mittel- und südeuropäi-
schen Länder die Zielgruppe des madei-
rensischen Tourismusverbandes. Aber
auch die Portugiesen vom Festland zieht
es in der warmen Jahreszeit auf die Blu-
f
Die Fischer von Câmara de Lobos stechen in See
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