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und fast scheint es, als läge Porto Santo
näher an Afrika als die große Schwester
Madeira.
das karge Eiland. Strahlend weiß und
von Bougainvillea umrankt zeigt sich die
Kirche von außen. Ein Azulejo-Medail-
lon ist der einzige Schmuck an der Fas-
sade, es zeigt die Grablegung Christi. Im
Inneren haben Barock-Architekten die
meisten manuelinischen Bauelemente
beseitigt und durch vergoldetes Schnitz-
werk ersetzt. Nur eine Seitenkapelle
überlebte die Verschönerung und zeigt
noch die kühnen, spitzen Bögen der por-
tugiesischen Gotik.
Auf dem Largo do Pelourinho vor der
Kirche werfen Palmen Schatten auf das
Sehenswertes
Largo do Pelourinho
Bereits 1430 wurde der Grundstein für
die
Igreja da Senhora da Piedade
ge-
legt. Berühmt war ihr Kirchenschatz,
und der lockte wohl auch die Piraten auf
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