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wa 20 Min. geht es auf einem Steig
10 Min. bergab zur Asphaltstraße und
5 Min. später steht man an einer kleinen
Bar mit kühlen Getränken, einer kleinen
Terrasse und freundlichen Besitzern, die
gerne ein Taxi rufen (Rückfahrt zum
Ausgangspunkt um 15 €). Will man auf
der Straße ins Dorf hinunter muss man
etwa 30 Min. zusätzlich rechnen.
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Ponta
de São Lourenço
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Verlässt man Caniçal und folgt der Stra-
ße auf die Ponta de São Lourenço, pas-
siert man rechts die Prainha, einen der
Sandstrände. Die winzige Badebucht
mit grobkörnigem, schwarzem Lavasand
ist an den Wochenenden hoffnungslos
überlaufen. Wochentags ist man hier oft
allein mit den Möwen und hat einen
wunderbaren Blick über die tiefblaue See
hinüber zu den Ilhas Desertas.
An Ausblicken ist die Ponta de São
Lourenço ohnehin nicht arm. Wenige
hundert Meter weiter laden Bänke und
Picknicktische am ersten miradouro zur
Rast. Es öffnet sich ein wild bewegtes
Panorama über die Nordküste und den
nördlichen Streifen der Ponta de São
Lourenço. Dazwischen ragen erodierte
spitze Felszacken aus dem heftig anbran-
denden Meer. Man kann noch ein kurzes
Stück (ca. 2 km) weiterfahren, vorbei an
der Zufahrt zur Quinta do Lorde, bis
man schließlich einen kleinen Parkplatz
erreicht, von wo aus sich eine Wande-
rung hinaus auf die östlichste Spitze Ma-
deiras anbietet.
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entdeckt man Drüsen-Äonium. Diese
seltsame Blume, die unserem Hauswurz
ähnelt, klebt direkt am Fels wie eine hüb-
sche Verzierung. Die Pflanze ist nur auf
Madeira heimisch und kommt bis in
Höhen von 1500 Metern vor.
Nach etwa einer weiteren halben Stun-
de und Durchquerung mehrerer Bach-
betten wird der Pfad zu einem breiteren
Forstweg durch einen Eukalyptus- und
Kiefernwald. Kurz danach ist erst eine
Betonstraße vorbei an einer Landwirt-
schaftsseilbahn hinunter erreicht. 150 m
hinter der Seilbahn verlässt man die
Straße an einer Levada nach rechts und
folgt dieser den Hang entlang. Nach et-
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