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zerklüftete Nordküste Madeiras belohnt.
Weit unten tost der Atlantik. Bei klarer
Sicht sieht man sogar die Nachbarinsel
Porto Santo, die schemenhaft draußen
im Meer liegt. An diesem wunderschö-
nen Aussichtspunkt lohnt sich eine klei-
ne Rast. In Richtung Porto da Cruz er-
kennt man den Wanderweg, der an den
senkrechten Felsen hoch über dem Meer
entlang führt.
Bevor man den schwierigen Teil dieser
Wanderung erreicht, ist der Weg noch
breit und einladend. Meerseitig ist er
stark mit Gebüsch zugewachsen, man
sollte sich allerdings nicht allzu sicher
fühlen, die Pflanzen gäben einen trüge-
rischen Halt. Allmählich wird der Pfad
dann ausgesetzter. Man blickt immer
wieder auf einige
bebaute Terrassen
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nunter, die wie Vogelnester an den steilen
Hängen kleben. Nach gut 30 Min. ab der
Scharte gelangt man an eine
Felswand
mit Wasserfall.
Hier sollte man Funk-
telefon und Kamera wasserdicht verpa-
cken und erst dann sich am Drahtseil si-
chernd den schmalen Sims betreten.
Dieser Teil der Wanderung ist sicher
der aufregendste. Tief unten sieht man
den Atlantik am Fels nagen, linker Hand
ragen die Felsen fast senkrecht in die
Höhe. Wenn man kurz innehält und die
Vegetation am Gestein näher betrachtet,
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