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Wanderung 13:
Zur Boca do Risco -
Abenteuer an der
gefährlichen Scharte
Anfahrt mit dem Bus
± Busse der Linie 113 von Funchal nach Caniçal.
Unterkunft
± Ausgangspunkt: Ribeira Seca (Machi-
co), Bar „Boca do Risco“
± Endpunkt: Porta da Cruz
± Schwierigkeitsgrad: mittelschwer bis
schwer
± Gehzeit: 3½-4½ Stunden
± Höhendifferenz: 150 m hinauf, 200 m
hinunter
± Wegbeschaffenheit: zum Teil schmaler,
sehr ausgesetzter Pfad mit einem kurzen
seilgesicherten Abschnitt auf schmalem
Sims durch einen Wasserfall an einer Fels-
wand entlang, weitgehend schattenlos
± Ausrüstung: Wanderausrüstung
± Quinta do Lorde*****, www.quintadolorde.
pt, DZ/F um 140 €. Das gigantische Luxushotel als
Dorf mit Yachthafen (300 Liegeplätze), Tauchbasis
und eigener neuerrichteter Kirche hat 2012 eröffnet.
Essen und Trinken
± Amarelo, neben dem Walmuseum, Tel. 291-
961798, http://restauranteamarelo.pai.pt, Menü
um 20 €, Mi geschlossen. Die ehemalige Hafenknei-
pe ist ein superschickes Restaurant. Die Qualität des
Essens ist hervorragend, eine beliebte Adresse der
Madeirenser.
± Cabrestante, Serrado da Igreja, Tel. 291-960000,
Menü 15-20 €, Di geschlossen. In diesem netten
Lokal gibt's unten auch kleine Snacks wie Omelett
oder Salatteller, oben im Restaurant mit Blick auf
den Hafen und das Meer kommt der Tagesfang di-
rekt vom Boot.
Auf dieser Wanderung lernt man Madei-
ra von den unterschiedlichsten Seiten
kennen: Man wandert an bebauten Ter-
rassen und Wohnhäusern von Bauern
vorbei, kommt durch dichten Wald und
geht mitten durch Schwindel erregende
Felswände mit einer atemberaubenden
Aussicht auf die raue Nordküste. An kla-
ren Tagen sieht man sogar bis zur Nach-
barinsel Porto Santo hinüber.
Startpunkt ist die kleine Bar „Boca do
Risco“ im Stadtteil Ribeira Seca von Ma-
chico. Hier nimmt man gegenüber der
Bar den schmalen Durchlass bergauf, bis
man nach gut 10 Min. auf die oberhalb
verlaufende Levada stößt, der man nach
links und Norden folgt. Bald darauf
kommt man an zum Teil noch kultivier-
Einkaufen
± Ein kleiner Kiosk an der Uferpromenade dient
derzeit als Verkaufsraum für allerlei Geschnitztes
aus Walknochen. Um den Knochen ihren pene-
tranten Geruch zu nehmen (der in den Wohnzim-
mern heimgekehrter Touristen Familienstreitigkei-
ten nach sich ziehen würde), werden sie bis zu 25
Jahre im Meer gelagert. Wunderschön sind beson-
ders die kleinen, fein geschnitzten Schiffsmodelle.
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