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Restaurante Marisqueira,
Poço do Gil, Estrada
do Caniçal, Tel. 291-962792, Menü ab 15 €. Hier
gibt's frische Fischspezialitäten, Brathähnchen und
eine Terrasse, von der aus man über das Tal blickt.
sächlich halten sich Investoren vorläufig
noch zurück. Durch das etwas bizarr
wirkende Gelände führt die Straße hi-
nunter nach Caniçal und endet am Meer.
An den Kais von Caniçal findet man
immer ein paar Männer beim Domino-
spiel und viele schwer bepackte Wande-
rer, die von hier zu ihrer Tour auf die
Ponta de São Lourenço starten. Auch
hier wurde ein hübscher „Complexo
Balnear“ errichtet, mit Liegen, Meerwas-
serpools und dem Bar-Restaurant
La
Brisa.
Ansonsten ist in dem Fischerort
nichts los.
Hinter dem Tunnel tritt die Felsenland-
schaft des trockenen Ostens in Erschei-
nung. Caniçal und die Ponta de São Lou-
renço empfangen deutlich weniger Nie-
derschläge als der Rest der Insel, und
auch
ribeiras
fehlen hier. Dafür gibt es
viel Wind, dessen Energie große
Wind-
räder
in das Stromnetz einspeisen. Um
die bis 1956 nur per Boot oder auf Fuß-
pfaden erreichbare Ecke wirtschaftlich
aufzuwerten, gründete die Autonome
Region Madeira hier eine Freihandelszo-
ne. Deren hohe Zäune und
moderne In-
dustriebauten
signalisieren dem An-
kommenden jedoch nicht gerade rege
Tätigkeit, sondern vielmehr Agonie. Tat-
Wal-Museum
Das Wal-Museum am Ortsrand Rich-
tung Westen in einem riesigen, kubi-
schen Gebäude untergebracht, ist Cani-
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