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063ma sk
nämlich abgebrochen, und es wäre zu
gefährlich, direkt am Wasserlauf weiter-
zuwandern. So erreicht man in einem
tiefen Tal eine Brücke (etwa 25 Min.
nach dem Start), der Weg ist immer wie-
der durch Zäune gesichert. Man kommt
durch ein weiteres Tal, an einem Wasser-
fall vorbei und wandert schließlich di-
rekt auf der schmalen Levada-Mauer am
Abgrund. Ein Drahtzaun sichert den
We g .
Nach etwa einer Stunde erreicht man
den ersten von vier Tunneln. Da das an-
dere Ende vom Eingang aus nicht zu se-
hen ist, kann eine Taschenlampe gute
Dienste leisten. Sie ist auch für die wei-
teren Tunnel zu empfehlen. Eine Ab-
zweigung zu einem Forsthaus knapp
10 Min. später ignoriert man und durch-
schreitet schon wenig später den zwei-
ten, längeren Tunnel, in dem man sich
etwas bücken muss. Am abenteuerlichs-
ten ist der dritte: Er ist ziemlich niedrig
und schlängelt sich durch den Berg, so-
dass man in der Mitte weder den Ein-
gang noch den Ausgang erkennen kann.
Danach geht es unter einem Wasserfall
hindurch und dann an steilen, dicht be-
wachsenen Felswänden entlang, man
durchquert den letzten, diesmal kurzen
Tunnel kommt danach in 10 Min. in ein
abgelegenes kleines Tal.
Ein Schild weist bergauf am Bachlauf
entlang zum Grünen Kessel. Dann steht
man auch schon im Caldeirão Verde,
eingeschlossen von fast senkrechten, mit
Farnen bewachsenen Wänden. Ein Was-
serfall stürzt in eine glasklare Gumpe,
für madeirensische Verhältnisse durch-
aus ein See. Hier endet die Wanderung
an einem der wohl abgelegensten Orte
Madeiras.
Zurück geht es in etwa derselben Zeit
wieder zum Ausgangspunkt.
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