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Abb. 5.22 DSMS-PDCA -
Schritt 8
1. Ziele
festlegen
und
einführen
12. Fazit zur
Implemen-
erung
2. Projektstart
3. Risikoanalyse
Finale Anpassung
des DSMS
4. Dokumentaon
Konnuierliche
Verbesserung
11. Externe Audits
& Zerfizierung
5. Roll-out
10. Management
Review
6. Training
9. Interne
Audits
7. Realisierung
des DSMS
8. Audit-
Planung
gebracht. Eine solche Planung lässt sich auch nur unzureichend bereits während der Plan-
Phase durchführen, da sie auf den Ergebnissen der Do-Phase aufbauen muss, die gerade
bei der Erstimplementierung oft einigen (unvorhergesehenen) zeitlichen Verzögerungen
unterliegt. Die Audit-Planung ist damit von anderen Planungsaktivitäten abgekoppelt und
läuft zeitlich gesehen bereits während der Do-Phase an. Diese Abkopplung ist zudem cha-
rakteristisch für Aktivitäten der Check-Phase: Um keinen Stillstand oder Leerlaufzeiten
im DSMS zu schaffen, werden im Idealfall zunächst die in der Plan-Phase festgelegten
Maßnahmen des DSMS in der Do-Phase umgesetzt, sodann in mehreren Etappen geprüft
(„Check“), um schließlich auf diese Weise immer neue Eingaben für Verbesserungsmaß-
nahmen in der Act-Phase zu erhalten. Die Audit-Planung sorgt letztendlich für einen
reibungslosen Übergang dieser einzelnen Schritte des DSMS-PDCA.
Bei der Audit-Planung muss man grundsätzlich unterscheiden zwischen dem
Gesamtaudit-Plan eines Unternehmens - häufig auch als Audit-Programm bezeichnet
und Schwerpunkt dieses Schrittes des DSMS-PDCA - und der Audit-Agenda (auch
als Audit-Tagesplan bezeichnet, zu dieser siehe Abschn. 5.2.9.1.2) für einen einzelnen
Unternehmensbereich oder eine spezielle Lokation.
5.2.8.1 Über DSMS-Audits
Als Vorgriff auf die folgenden Unterkapitel und zur Erläuterung der wichtigsten Begriffe
rund um die Auditierung des DSMS folgen an dieser Stelle zunächst allgemeine Beschrei-
bungen der DSMS-Audits, die auch bereits bei der Planung von Audits zu berücksichtigen
sind.
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