Travel Reference
In-Depth Information
chigen Rodung der Halbinsel. Anfang
des 19. Jh. hat man das Gebäude um-
gebaut, die Räume und die Treppe im
Inneren wurden angelegt. Ende des
19. Jh. installierte man eine elektrisch
betriebene Beleuchtungskuppel auf
der Spitze. Heute kann man den Turm
besteigen und wird mit einem schö-
nen Ausblick über die Wälder, Moore,
Wälle und Dünen der Kõpu-Halbinsel
belohnt.
Wie auch auf der Tahkuna-Halbinsel
befinden sich an ihrer Spitze, wo der
Leuchtturm von Ristna zur Bestei-
gung offen steht, die Reste einer Fes-
tungsanlage. Kaum zu glauben, dass in
dieser friedlichen Gegend Radaranla-
gen und Flugabwehrraketen stationiert
waren, um die äußerste Nordwest-
grenze der Sowjetunion vor einem An-
griff des Westens zu schützen. Heute
findet man noch die Stellungen der
Soldaten im Wald. Ihre Wachtürme
und Bunker können besichtigt wer-
den, aber auch hier gilt: nicht ohne Ta-
schenlampe und nur, wenn man Be-
gleitung hat.
Wanderfreunden seien die Natur-
pfade auf der Halbinsel ans Herz ge-
legt. Für einen kurzen Spaziergang
bietet sich der einen Kilometer lange
Pihlatalu-Weg beim Dorf Kõpu an.
Der zwei Kilometer umfassende Re-
bastemäe-Lehrpfad führt auf den
63 Meter hohen Kaplimägi mit einer
Aussichtsplattform. Der Neljateeristi-
Wanderweg umfasst vier verschiede-
ne Routen unterschiedlicher Länge. Er
führt über waldbedeckte Hügel, die
aus früheren Dünen hervorgegangen
Search WWH ::




Custom Search