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Namen Wikland-Haus bekannt, hier
hat die Illustratorin in ihrer Kindheit die
Sommer verbracht.
na-Kirche (Linda 2) fertiggestellt. Einer
der Hauptspender, der Kaufmann Ale-
xey Vekshin , stiftete der Kirche auch ei-
nige Ikonen. Zu Sowjetzeiten als La-
gerhalle genutzt, wurde das Gebäude
Ende der 1980er Jahre renoviert und
fungiert jetzt wieder als Gotteshaus.
Iloni Imedemaa (Ilons Wunderland), Kooli
5, Tel. 4737065, Mai bis August tägl. 11-18
Uhr, September bis April Di-Sa 11-16 Uhr,
www.ilon.ee.
Johanniskirche
Gleich hinter dem Läänemaa-Mu-
seum erhebt sich der weiße Spitzturm
der Johanniskirche. Ursprünglich war
das Gebäude im 15. Jh. als Warenspei-
cher gebaut worden und unterschei-
det sich deshalb von anderen Kirchen
durch seine Nord-Süd-Ausrichtung.
Nachdem die Domkirche im 18. Jh.
schwer beschädigt worden war und
die Gemeinde die Aufbauarbeiten
nicht mit eigenen Mitteln bestreiten
konnte, bezog sie die Johanniskirche.
Der Steinaltar von Joachim Winter aus
dem Jahr 1630 und eine hölzerne Kan-
zel von 1707 schmücken das Innere.
Der Turm kam 1856 hinzu.
Strandpromenade
Die Linda-Straße und ihre Parallel-
straßen führen auf die schöne Prome-
nade zu, die schon im 19. Jh. Zentrum
für die Sommergäste war. Die Prome-
nade beginnt beim Afrika-Strand, der
bis zum Zweiten Weltkrieg ein belieb-
ter Badestrand war, an dem heute
aber aufgrund der Versandung nicht
mehr gebadet werden kann. Dafür las-
sen sich hier gut die Vögel beobach-
ten, die in der schilfbewachsenen
Bucht nisten. Auf Höhe des Strandes
befinden sich ein Spielplatz für Kinder
und eine steinerne Sonnenuhr. Die
Promenade lädt auch heute noch zum
Flanieren ein. Besonders abends,
wenn die Sonne untergeht, bieten sich
hier romantische Spaziergänge an.
Peters Haus
Folgt man der links vor dem Mu-
seum abgehenden Linda-Straße, stößt
man auf die Rüütli-Straße. Im einstigen
Stadtvogthaus soll, so heißt es, im Jahr
1715 der russische Zar Peter I. abge-
stiegen sein. Das Holzhaus trägt daher
den Namen Peters Haus.
Kursaal
Einkehren kann man im wunder-
schönen hölzernen Kursaal. Das mit
Holzschnitzereien verzierte Gebäude
wurde 1898 für die aristokratischen
Kurgäste gebaut und ist der einzige
Kursaal Estlands, der seine ursprüngli-
che Architektur behalten hat und im-
mer noch als solcher genutzt wird: als
Sommerrestaurant und Konzertsaal.
Maria-Magdalena-Kirche
Rund 130 Jahre nach dem Besuch
des Zaren, Mitte des 19. Jh., spende-
ten reiche russische Besucher Geld für
den Bau einer russisch-orthodoxen
Kirche. 1852 war die Maria-Magdale-
Kursaal, Tel. 4757500, www.haapsalukuur
saal.ee, Mai bis September geöffnet (siehe
auch „Praktische Tipps: Essen und Trinken“).
 
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