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ten zeichnen diese Stadtteile aus. Et-
was abseits der üblichen touristischen
Wege sind die von morbidem Charme
umhüllten Viertel durchaus einen Be-
such wert, zumal sie nur einen kurzen
Spaziergang vom Zentrum entfernt
liegen. Allerdings sind die zum großen
Teil recht verfallen wirkenden Häuser
nicht jedermanns Geschmack.
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Sängerfestbühne
Westlich von Supilinn und nördlich
von Tähtvere befindet sich im Täht-
vere-Park die Sängerfestbühne von
Tartu, die ihrer großen Schwester in
Tallinn architektonisch sehr ähnlich ist.
Zwar findet das große Sängerfest mitt-
lerweile in Tallinn statt, doch lässt Tar-
tu, die Geburtsstadt dieser Tradition,
es sich nicht nehmen, ein eigenes
Sän-
gerfest
zu veranstalten. Hier feiern die
Tartuer auch jedes Jahr den Johannis-
tag mit einem Feuer.
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kirche aus dem 19. Jh. werfen, die im
Zweiten Weltkrieg sehr gelitten hat.
Heute dient das Gebäude drei Ge-
meinden als Gotteshaus.
Raadi-Park
Etwas weiter am Stadtrand liegen
zur Linken große Friedhöfe, während
sich rechter Hand der Raadi-Park mit
dem gleichnamigen
Teich
erstreckt.
Der alte Gutshof wurde im Zweiten
Weltkrieg zerstört. Im Park entsteht
ein neues Gebäude für das Estnische
Nationalmuseum (s.o.).
Sängerfestbühne,
Laulupeo pst 25, Tel.
7422108,
www.arena.ee.
Stadtmuseum
Auf der anderen Seite des Emajõgi
gibt es bis auf das Stadtmuseum nicht
viel zu sehen. Zum Museum gehört
noch eine Außenfiliale: das Wohnhaus
des Schriftstellers
Oskar Luts.
Annelinn
In der Nähe des riesigen
Platten-
bauviertels
Annelinn sind in den letz-
ten Jahren sehr große und moderne
Einkaufszentren
entstanden. Hier
fließt, parallel zum Fluss, der
Anne-Ka-
nal,
in dem Anwohner im Sommer ba-
den. Man erreicht ihn über die Fuß-
gängerbrücke hinter dem Markt.
Linnamuuseum,
Narva 23, Tel. 7461911,
Di-Sa 11-18 Uhr.
Museum Oskar Luts,
Riia 38, Tel. 7461030,
Mi-Sa 11- 17 Uhr.
Peterskirche
Wer in Richtung Narva fährt, kann
an der Kreuzung Narva mnt/Puiestee
einen Blick auf die neogotische Peters-