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des Landes, das noch öffentlich aufge-
stellt ist. Ein paar wilde Anekdoten ran-
ken sich um das Standbild. Der ausge-
streckte Finger Lenins, so heißt es, zei-
ge einen Platz an, der vom Unglück
heimgesucht wird. Zunächst soll er so
gestanden haben, dass er auf das
Burgcafé zeigte, das kurz darauf Pleite
ging. Nun weist er gen Osten, nach
Russland. Gerade bei westlichen Tou-
risten hat sich das Denkmal zum be-
liebten Fotomotiv entwickelt.
Zum Eingang in das Burgmuseum
geht es einmal um den Burghof he-
rum. Bevor man das Museum betritt,
lohnt sich ein Blick über den Grenz-
fluss Narva auf die gegenüberliegende
Burg Ivangorod.
Hier beginnt Russ-
land.
Zurzeit können drei Flügel und der
Lange Hermann besichtigt werden.
Der
nördliche Innenhof
der Burg
(Põhjaõu) ist im Sommer geöffnet (ca.
Mitte Mai bis Ende August). Dann fin-
den hier zahlreiche Veranstaltungen
statt und es gibt Workshops zu ver-
schiedenen historischen Handwerks-
techniken. Einige
Handwerksstuben
haben sich im Hof angesiedelt, darun-
ter eine Töpferei und eine Schmiede,
außerdem eine
historische Apotheke.
Hier endet die EU: Grenzfluss Narva
und ein Stückchen Russland
