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4. Maisonntag: Gedenktag an die Parti-
sanen
Theater, Jazz, Folklore, Tanz oder Film.
Sehr hilfreich sind die Broschüre
„Main Events in Lithuania“ vom Touris-
musverband, die Stadtführer „In Your
Pocket“ sowie die Infoblätter der Tou-
ristinformationsbüros. Die wichtigsten
Feste und Festivals sind bei den einzel-
nen Städten sowie bei den National-
und Regionalparks vermerkt. Infos un-
ter www.etno.lt od er www.kultura.lt.
14. Juni: Tag der Trauer und Hoffnung zum
Gedenken an die Deportationen nach Sibi-
rien 1941
15. Juni: Gedenktag an die Besetzung und
den Genozid
23. Juni: Gedenktag an die Auflehnung ge-
gen die Sowjets 1941
6. Juli: Tag des Staates (Krönungstag von
König Mindaugas1253)
15. Juli: Gedenktag an die Schlacht bei
Grunwald (‡algiris)
15. August: Mariä Himmelfahrt (‡oline)
23. August: Gedenktag des schwarzen
Bandes (Molotov-Ribbentrop-Pakt, an der
Nationalflagge wird ein schwarzer Trauerflor
befestigt)
Wichtige landesweite Feste
Fasching/Winteraustreibung (u‡gavénés)
im Februar, Karneval mit Umzügen, wobei
die Holzmaskenträger (Teufel, Zauberer etc.)
von Haus zu Haus ziehen und Süßigkeiten
sowie kleine Geschenke erhalten (sehr se-
henswert in Rumšiškës). Die „morë“-Puppe
in Frauenkleidern als Wintersymbol wird am
Tag vor Aschermittwoch an einen Karren ge-
spannt und danach verbrannt. Leute tanzen
singend um das Feuer. Man isst vor der Fas-
tenzeit viele Pfannkuchen (plinsen).
8. September: Gedenktag der Nation (ge-
planter Krönungstag von Großfürst Vytautas
1430; er starb jedoch vorher)
23. September: Gedenktag für die Holo-
caust-Opfer
31. August: Gedenktag an die Erlangung
der Freiheit
25. Oktober: Gedenktag der Verfassung
von 1992
1./2. November: Allerheiligen, Allerseelen
(vëlinës)(Friedhofsbesuch/Kirchenbesuch)
14. Februar, Valentinstag: Man schenkt
muginukas(s. „Essen und Trinken“), Blumen.
23. November: Gedenktag an die litaui-
schen Krieger
8. März, Internationaler Frauentag: Ob-
wohl nach der Unabhängigkeit abgeschafft,
wird er noch von der älteren Garde oder von
denen, die den Valentinstag vergessen
haben, gefeiert (Frauen bekommen rote
Tulpen).
25./26. Dezember: Weihnachten
Festivals und Feste
Die vielen volkstümlichen Feste ge-
hören zu den herausragenden Ereig-
nissen des Jahres und kristallisieren
sich als besonderer touristischer An-
ziehungspunkt heraus. Die meisten
finden im Sommer statt, einige nur je-
des zweite Jahr oder noch seltener. Zu
letzteren gehören die riesigen Sänger-
feste mit Chören von bis zu 10.000
Mitwirkenden, die alle fünf Jahre statt-
finden und als UNESCO-Weltkulturgut
geschützt sind. Daneben gibt es Festi-
vals aller Art, z.B. für Musik, Kunst,
21. März, Frühlingsanfang (lygiadienis):
Karneval mit Gesang und Tanz, die Kirchen-
glocken läuten, Konzerte. Geister als Symbo-
le von Erde, Wasser, Feuer und Gras entzün-
den von weit her sichtbare Großfeuer.
1. April: Tag der Streiche und Scherze, Sati-
reveranstaltungen, fröhliche Spiele, Witze.
23. Juni, Johannisnacht (rasa und joninës).
21. September, Herbstanfang: Früher
wurden den Göttern Ernteopfer gebracht,
heute wird getanzt.
23. Dezember, Blukas-Fest: Ein alter Baum-
stumpf wird durch die Höfe geschleppt. Er
symbolisiert die vergangene Zeit, unerfüllte
Hoffnungen; Umzug mit Folkloregruppen
und Verkleideten.
 
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