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Kirchen, einen Gasthof, mehrere Müh-
len, ein Schulhaus und eine Feuer-
wehrstation besichtigen. In einer Villa
von 1870, die im frühen 20. Jh. als
Sommerhaus diente, ist heute die Ver-
waltung des Freilichtmuseums unter-
gebracht. Viele Gebäude stammen
aus dem 19. Jh.
Für den Besuch sollte man mindes-
tens einen halben Tag einplanen und
festes Schuhwerk mitbringen. Im Infor-
mationszentrum, das gleichzeitig der
Eingang zum Museum ist, kann man
typische Handarbeitserzeugnisse aus
allen Teilen des Landes erstehen.
Estnisches Freilichtmuseum (Eesti Va-
baõhumuuseum), Vabaõhumuuseumi tee 12,
Tel. 6549101, www.evm.ee. Das Gelände ist
ganzjährig täglich außer an manchen Feierta-
gen geöffnet, allerdings kann man im Winter
(Oktober bis April) nicht in alle Gebäude hi-
neingehen, im Sommer 10-20 Uhr, im Win-
ter 10-16 Uhr. Eintritt im Sommer 6 Euro,
sonst die Hälfte. Das Museum gibt eine de-
taillierte Broschüre („Estnisches Nationalmu-
seum“) auf Deutsch heraus, in der die meis-
ten Gebäude und ihre Geschichte erläutert
werden.
In das Museum eingegliedert ist die alte
Schenke Kolu Kõrts, in der man nationale
Gerichte oder auch nur eine Tasse Kaffee zu
sich nehmen kann.
Anfahrt: Zum Freilichtmuseum fahren vom
Stadtzentrum aus die Trolleybusse Nr. 6 und
7 sowie Bus Nr. 22, aussteigen an der Halte-
stelle „Zoo“. Von dort aus kann man am Ufer
entlang in etwa 15 Minuten bis zum Museum
zu Fuß gehen. Vom Bahnhof aus fährt Bus
Nr. 21 zum Freilichtmuseum.
Besenhockey im Freilichtmuseum
 
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