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kenhusen. In den Nordischen Kriegen
Anfang des 18. Jh. wurde das Bauwerk
schwer beschädigt und seitdem nie
wieder aufgebaut. Ein wenig verwir-
rend ist seine Lage im Wasser. Das
Bauwerk stand damals auf einem Hü-
gel, doch das Gelände darum herum
wurde nach dem Bau des Staudamms
von Aizkraukle geflutet, sodass nur
die Ruinen aus dem Wasser ragen.
Vom Parkplatz in der Nähe des Ein-
gangs führt ein Fußweg durch einen
Park zu den Ruinen. Besucher können
dazwischen umherwandern, Kinder
spielen gern Verstecken. Allerdings ist
Vorsicht angeraten, denn das Laby-
rinth der Mauern endet direkt am
Ufer. Im Zusammenspiel von Sonne,
Wasser und Mauern tun sich je nach
Perspektive faszinierende Motive auf.
Einen Steinwurf vom großen Park-
platz entfernt führt im Ensemble des
alten Landgutshofes von Koknese die
Touristeninformation viel Material
über die Region. Man erfährt, wo man
beispielsweise lokale Werkstätten be-
suchen und handgefertigte Erzeugnis-
se beim Produzenten erwerben kann.
Kokneses pilsdrupas, 8-19 Uhr, Eintritt
0,70 Ls, Tel. (6)5161296.
Park
Wanderwege laden zum Spazier-
gang im 18 Hektar großen Park ein,
der außer zu den Burgruinen auch zu
einer elf Meter hohen Holzskulptur, ei-
nem schönen Brunnen, einem Solda-
tenfriedhof und zu mächtigen, alten
Kanonen führt. Der beste Startpunkt
ist die Touristeninformation.
 
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