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Dort findet sich neben einem Park-
platz und einem großen Friedhof ein
217 Meter hoher Hügel (Tempña
kalns) mit einem über 200 Jahre alten
Tempel in Erinnerung an den Nordi-
schen Krieg (ein runder, offener Pavil-
lon mit fünf Säulen) auf dessen Gipfel,
von dem sich ein hervorragendes Pa-
norama sowohl der kleinen Insel als
auch von Al©ksne auftut.
Unterwegs zur Halbinsel, an der
Hauptstraße Pils iela bei der Fahrt
stadtauswärts rechts, kommt man
nicht nur an zwei weiteren Hügeln mit
Aussichtspunkten vorbei, sondern
vorher noch an den beiden berühm-
ten Eichen (Glika ozoli), die der deut-
sche Bibelübersetzer Ernst Glück hier
im Jahre 1689 gepflanzt hat.
Bibelmuseum
Im Zentrum ist noch eine weitere
Einrichtung erwähnenswert: Das Bibel-
museum, das an jenen Ernst Glück er-
innert, der von 1683 bis 1702 in
Al©ksne lebte, als erster überhaupt die
Heilige Schrift ins Lettische übertrug
und damit einen wichtigen Grundstein
für die Entwicklung der lettischen
Schriftsprache und damit der nationa-
len Identität legte. Glück war deutsch-
stämmig, vertrat aber die Meinung,
dass die lettischsprachige Bevölke-
Schloss und evangelische Kirche
von Al©ksne
 
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