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eine Vielzahl der Supermärkte über ei-
nen Imbiss oder ein Bistro im Ein-
gangsbereich.
Selbst in kleineren Orten betreibt
meist mindestens ein kleiner Super-
markt seine Geschäfte. Oft sind sie
abends bis 22 Uhr geöffnet. Samstags
kann überall bis zum frühen Nachmit-
tag oder sogar bis zum Abend einge-
kauft werden, sonntags nur vereinzelt.
Die größeren Supermärkte lassen je-
doch auch am Wochenende von mor-
gens bis abends ihre Kassen klingeln.
Ab 22 Uhr wird in Lettland bis mor-
gens kein Alkohol verkauft.
Traditionelle Märkte spielen im Bal-
tikum eine große Rolle. Qualität und
Auswahl sind hier im Allgemeinen bes-
ser als in den kleineren Geschäften,
oft auch billiger. Man bekommt alle
Arten von Lebensmitteln, von Fisch
und Fleischwaren bis zu Eiern und
Milchprodukten. Letztere werden oft
in Markthallen verkauft. Auch tradi-
tionelle Handwerks- und Handarbeits-
artikel findet man auf den Märkten,
wie Keramik, Tücher, Handschuhe,
Mützen oder Holzarbeiten. Blumen-
stände und Imbisse gehören ebenfalls
üblicherweise dazu. Märkte, die einen
eigenen Platz besitzen, öffnen oft täg-
lich ihre Pforten, während andere nur
etwa dreimal oder gar einmal pro Wo-
che Handel betreiben.
Handeln ist weder in Geschäften
noch auf Märkten üblich. Allenfalls
wenn man an einem Handarbeits-
stand Strickpullis für die ganze Familie
erstehen will, kann man sein Glück
versuchen.
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