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Þemeri-Nationalpark
V™ršup¦te überflutet werden. Drei
Fahrradrouten - 16, 17 und 22 Kilo-
meter lang - sind in den Farben rot,
blau und orange gut ausgeschildert.
Sie beginnen nicht in Þemeri, sondern
haben das Dorf Valgums als Fixpunkt.
Es liegt recht nah an der Stadt Tukums,
die sich ebenfalls als Ausgangspunkt
für Touren in den Nationalpark eignet,
auch wenn sie 15 Kilometer von sei-
nem Rand entfernt ist. Radler, die gut
in Form sind, können aber ohne Wei-
teres von Þemeri oder gar von der
Küste aus zu den Fahrradrouten durch
den Nationalpark gelangen.
Mit einem geländetauglichen Auto
kann man dem Innenleben des Parks
von Þemeri kommend auf der A10
Richtung Westen (Ventspils) und dann
bei erster Gelegenheit links auf einer
kleinen Sandpiste auf die Spur kom-
men. Der Weg verläuft am Rand des
Parks entlang und führt nach neun Ki-
lometern ein Stückchen in das Gebiet
hinein. In dieser Gegend liegen auch
die Fahrrad- und weitere attraktive
Wanderrouten.
Das gewaltige Areal des Þemeru na-
cion…lais parks von über 38.000 Hek-
tar wurde 1997 in den Rang eines Na-
tionalparks erhoben. Der zu über die
Hälfte aus Wäldern und im Übrigen
aus Sümpfen und Wasserflächen be-
stehende Park wird kaum von Straßen
durchschnitten, sodass es recht schwer
ist, ins Innere dieses „Dschungels“ vor-
zudringen. Die Verantwortlichen in
der Region sind peinlich darauf be-
dacht, den Tourismus so zu steuern
und zu begrenzen, dass kein Besucher
Schaden anrichtet oder Spuren hinter-
lässt und dennoch bleibende Ein-
drücke von der fantastischen Pflanzen-
und Tierwelt mit nach Hause nehmen
kann. Per Auto ist also bestenfalls ein
Blick von außen in diese geheimnis-
volle Welt möglich. Mit dem Fahrrad
kommt man dem Kern des Parks
schon wesentlich näher: Markierte
Wege führen durch das Innere. Auch
Wanderwege verlaufen durch die
Wälder, auf langen Holzbrücken über
Sümpfe und zu den berühmten
Schwefelquellen, derentwegen die
Mineral- und Heilwasser der Region
so bekannt sind.
Im Herbst kommen vor allem Vogel-
beobachter in Scharen. Auf den Kar-
ten des Parks sind die Stellen verzeich-
net, wo man die beste Chance hat, sel-
tene Vögel und andere Tiere wie Fle-
dermäuse und Biber zu erspähen.
Direkt im Ort Þemeri startet ein
Wanderweg, der hauptsächlich auf
Holzstegen durch die Sümpfe verläuft,
die jedes Jahr im Frühling vom Fluss
Þemeri und Jaun¥emeri
Þemeri liegt sieben Kilometer vom
mit Hotels und Kuranlagen bestückten
Jaun¥emeri entfernt und damit nicht
direkt am Wasser. Kurz hinter der
Ortseinfahrt aus Richtung Jaun¥emeri
beginnt ein Park. Dort ist an der Stra-
ße direkt hinter einem hübsch ge-
schmückten kleinen Pavillon eine
Schwefelquelle zu finden. Es wird
empfohlen, das Gesicht mit dem in-
tensiv riechenden Wasser zu waschen.
Im Park, der sich schön für einen Spa-
 
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